Einige jüngste Arbeiten

Zunächst eine erste davon:

Eine Kugel mit unregelmässigen Streifen. Die Zusammenbaustellen sind nicht geglättet.

Ton-Arbeiten brauchen ordentlich Zeit. Manchmal wird man belohnt, manchmal nicht.
Das zeigt sich an weiteren Arbeiten, die ich zeigen werde,

16 thoughts on “Einige jüngste Arbeiten

  1. Exaktheit kennt die Natur, wie der Insektenfotograf weiß. In der erforderlichen Präzision, denn sie ist kein Selbstzweck, sondern eben das, Zweckgebunden. Doch diese Kugel strebt dem nach, ist freilich trittgefährdet. Der darf kein Fußballer zu nahe kommen!

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  2. ich habe nie begriffen, wie es möglich ist, exakte Kugeln zu formen und es auch nie geschafft. Waren eher krumme Eier. Dabei haben Leute in Mittelamerika exakte Steinkugeln schon vor 2000 Jahre hergestellt. Keiner weiss wie. du bist da offenbar einer der Glücklichen, die es können.

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    1. Exakt darf sie ja nicht sein, sondern unten etwas platt.
      Das Thema Exaktheit kann man auch bei Honigbienen beobachten. Deren Heizerbienen schmelzen das Wachs in eine absolute, mathematisch exakte hexagonale Form. Die Wände sind da auf wenige Mikrometer genau von gleicher Stärke.

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    1. Das geschieht mit einer Gipshalbkugel. Hat man eine Halbkugel fertig, wartet man einige Stunden und verschiebt dann die tonhalbkugel im Gefäß so, dass man weitere tonbatzen ansetzen kann. Danach verschiebt man erneut.
      Am Schluss ist nur noch ein Loch übrig, auf dem die Kugel dann ruht.

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