
Nachzureichen zum vorherigen Post war noch dieses Foto der Mosaikjungfer.
Sie drohte hier zu entfleuchen, kaum hatte ich sie gesichtet und erste Fotos gemacht.
Doch Gottseidank entschied sie sich dann doch fürs Bleiben.
Dadurch war es mir möglich , das Wesen aus mehreren Winkeln zu begutachten, auch wenn das Gestrüpp ringsum eine ganz klare Sicht schwer zulies.
Ich war es dann, der irgendwann genug hatte, nicht das Insekt. Entgegen üblicher Tradition machte ich nicht noch Reserveaufnahmen. (Bis dato hatte ich vielleicht nur ein – oder zweimal überhaupt vorzeitiges Aufbrechen bereut gehabt).
Wie erleichtert ich doch gewesen war, den Weg zum Teich nicht umsonst gemacht zu haben.
Von meinen Gedanken während des Wegs dorthin, über gymnasale Erlebnisse und Arbeitswelterlebnisse berichte ich ein anderes Mal. Kaum zu glauben jedenfalls, welche Erinnerungen da hochkamen.
Insofern war das mit der Libelle nur ein Zubrot.
Reich bestückt ging ich den langen Weg zum Auto zurück.
Faszinierendes Bild. Es könnte eine völlig neue Theorie der Mosaikjungfernzeugung begründen – so entstehen die also! Nicht aus Schlamm, der plötzlich lebendig wird, nicht aus einem wasserlebenden Untier mit Fangmaske, sondern aus legobunten Bausteinchen, die sich zu dem fertigen, fixierten, sichtbaren Insekt verwirklichen.
Womöglich sind Quanten beteiligt? Na, die sind eigentlich überall dabei. Jedenfalls hat demnach die gängige These nach Darwin und Mendel einen schweren Stand.
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Quantenschäume und -träume sind es, die hier ihr Unwesen treiben und legogleich ihre Findungen in den Wind schreiben, damit ein jeder ihnen folgen kann.
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Auch dieses Bild ist auf seine Art gelungen und spannend.
Lieben Gruss.
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Danke Dir 🙂
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Es ist immer wieder für mich erstaunlich, wie scheinbar unbedeutende Ereignisse solch eine Flut von Erinnerunger auslösen können.
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Ja, Lohr a. Main hat eben Bedeutung für mich.
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Fast schon ein Suchspiel. Aber ich habe sie gefunden. 🙂
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Das ist doch schon mal was, Rabirius 🙂
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Flirrendes Tierchen…und ich entdeckte eben eine fette olle rotbraune Schnecke in der Gartenecke, lang nicht so schön…
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Ja, so sind manchmal die Gegensätze!
Ob die Libelle ihre Sonderstellung würdigt?
Manch eine ist schön und denkt sich nichts dabei.
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Nana, lieber Gerhard. Mit diesem Foto irritiert du mich schon etwas. Denn dachte erst kurz, dass nun auch noch meine Augen nach der überstandenen Erkrankung schwächeln. 😀
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Das ist eine Libelle, die wegfliegt, daher zeigt sie die Kamera so.
Deinen Augen wollte ich jetzt nicht was vorflimmern, wirklich!
Gute Gesundheit!
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Das weiß ich doch und war ja nur ein kleiner Scherz von mir Gerhard! 😉
Dankeschön!
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Oh oh oh 🙂
Sorrrryyyy! 🙂
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😀🌞
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Ja, so sind die Streifen deutlich zu sehen!
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Reiner Zufall, ein schöner auch noch 🙂
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