Ab und an sah ich in den letzten Tagen ein großes Tier an der gemeinen Waldrebe in unserem Garten patroullieren.
Sie saß praktisch nie, offenbar jagte sie.
Am 24.08.2019, gegen 18:00, sah ich sie eine Heuschrecke erjagen. Quasi unmittelbar da, wo ich stand.
Every now and then, in the last few days, I saw a big insect patrol the common clematis in our garden. It almost never sat, apparently it was chasing.
On 24.08.2019, around 6:00 p.m., I saw her chasing a locust. Almost immediately where I stood.

Die Überwältigung der Heuschrecke dauerte für meine Begriffe ziemlich lange.
Danach flog ich sie mit ihrer Beute davon .
Nach reiflicher Überlegung zeige ich keine weiteren Fotos, obwohl mir ganz scharfe Fotos gelungen waren.
The overpowering of the grasshopper took a long time for my concepts.
After that it flew away with its prey.
After much consideration, I show no more photos of it, although I had managed very sharp photos.

Mich hast du jetzt natürlich auch neugierig gemacht mit deiner Andeutung. Es ist schon unglaublich, was die Natur so entwickelt hat und nicht alles ist nett anzusehen. Das muß jeder für sich abwägen, was er zeigen möchte und was nicht. Was diesen Vorgang angeht: Ich sah einmal einen Beitrag im Fernsehen über Bienen. Eine Hornisse war in ihren Bau eingedrungen. Von der Größe her war sie natürlich überlegen. In kürzester Zeit stürzten sich unzählige Bienen auf sie und erzeugten mit ihren Körpern eine derartige Hitze, bis die Hornisse an Überhitzung einging. Die haben sie regelrecht zusammengeschmolzen. Unglaublich! Ich bin eigentlich immer froh, wenn es schnell geht, aber auch das hat die Natur häufig nicht vorgesehen, leider.
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So geschickt sie auch war, sie hing wohl mit einem Beinchen dabei am Blatt, so lange brauchte sie, um die Heuschrecke zu töten.
Dein beispiel mit dem Einschmelzen der Hornisse (danke!), kann durch andere Beobachtungen ergänzt werden. Manche weibliche Spinnen zersetzen sich selbstätig, um ihren Nachwuchs als Brei zur Verfügung zu stehen. Und ähnliches mehr.
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Ohlala! Die Natur hat echt krasse Strategien. Krass aus unserer Sicht.
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Fürwahr!
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Man muss nicht alles zeigen, gut so.
Lieben Gruß, Ewald
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Danke Ewald. 🙂
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Angstauslöser für mich, wünsche dir einen guten Tag, Klaus
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Wenn man dieses Insekt “bei der Arbeit” sieht, dann schon!
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Sehr gutes Bild.
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Danke 🙂
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Erstaunliche Beobachtung! Das Insekt scheint grössenmässig nicht überlegen… Liebe Grüße, Priska
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Ich las sogar, daß so eine Hornisse auch ein großes Heupferd erlegen kann. Es scheint ein “perfekter” Räuber zu sein. Es hängt sich bei einem Überfall nur mit einem Bein an ein Blatt. Sein Kopf läuft in 2 grossen Scheren aus.
Furchterreegend.
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Ach, wie brutal – und doch so vorgesehen von der Natur.
Ich bin froh, dass du nicht mehr ins Detail gehst…
Lieben Morgengruss,
Brigitte
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Lieben Morgengruß. Brigitte!
Ich belasse es dabei. 🙂
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Da hast du uns richtig neugierig gemacht. Wir wissen doch, dass Hornissen grausam wie die Menschen sein können. Also raus mit den scharfen Bildern!
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Nachdem Du schon soviel weisst, kannst Du Dir ja die Bilder denken, lieber Peter!
Mich wundertees jedenfalls, daß es 20 Sekunden dauerte, bis die Heuschrecke tot war.
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