Konstruktion und Dekonstruktion

Konstruktion und Dekonstruktion

Einer meiner ersten Ideen mit Ton bestand darin, eine aufgebaute Kugel quer durchzuschneiden und dann die Hälften wieder leicht versetzt zusammenzusetzen.

Dies zweimal in Folge.

Zunächst also eine senkrechte Teilung der Kugel und nach versetztem Zusammenbau eine erneute, diesmal entgegengesetzte, waagerechte Teilung und erneut versetzter Zusammenbau.

Eine Öffnung gegen Schluß sorgte anschliessend für die Nutzung als Gefäß.

Hier weitere Fotos, die das Ergebnis deutlicher zeigt:

KDSC_0003

KDSC_0002

KDSC_0001

13 thoughts on “Konstruktion und Dekonstruktion

    1. Vor 10 Jahren, als ich das baute, hatte ich das Leid unserer Erde noch nicht im Sinn, sondern nur ästhetische Gesichtspunkte. Jetzt dagegen, so wie Du es siehst, bekommt das Werk plötzlich eine andere Dimension.
      Im Moment kocht ja das Thema Erde und Klimaschutz, leider 50 Jahre zu spät, Gerda.

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      1. zu spät gibt es nicht. Jeder Moment ist gerade richtig. Dass Werke später eine andere Bedeutung annehmen, habe ich schon oft beobachtet, es gefälllt mir, es als unbewusste Vorahnung zu interpretieren. Man kann es natürlich auch Projektion nennen.

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