
Durchmesser etwa 30 cm
Dies ist das zweite Gefäss der Miniserie in grün.
Je nachdem welche Größe die 2. Schale hat, wo sie in der ersten positioniert ist und in welchem Winkel zu ihr, ob sehr erhöht oder flach aufgebracht, ergeben sich andere Verläufe der Verbindungswand. Diese Wand sollte beim Aufbringen im richtigen Trockenstadium sein, damit sie nicht zu sehr durchsinkt und auch keine Risse entstehen, denn beim weiteren Trocknen schwindet der Ton evtl. noch erheblich und zieht sich vom Rand der ersten Schale weg.
Treten Risse auf, kann man spätestens im lederharten Zustand noch durch Aufkratzen und weichen Ton beifüttern, später nicht mehr (mit zumindest herkömmlichen Ton).
Bei meinen ersten Gefässen dieser Art achtete ich auf durchaus ebene Verbindung der zwei Schalen, danach lies ich ein leichtes Einsinken der Verbindungswand bewusst zu. Die erste Variante ist gleichsam wie ein Schnitt durch eine Kugel, die zweite weicher und gefälliger und auch weniger aufwendig.

Sie ist sehr schön anzusehen – ein richtiger Hingucker! 🙂
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Dank dir 🙂
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mir gefallen Deine Doopelwandgefässe auch immer sehr, auch weil ich genau um die von Dir beschriebenen Besonderheiten des Werkstoffs Ton weiß, eben auch von Zeit zu Zeit mit leidvollen Erfahrungen. Ich mag Deine Gefäße, weil sie mich an Avocados erinnern, die ich liebe. Schöne Grüße, Birgit
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Danke dir sehr herzlich, liebe Birgit! An Avocados erinnern sie tatsächlich!
Zu den leidvollen Erfahrungen gehört auch das Vernichten von Tonwaren, zu denen man nicht mehr steht. Das macht meine Partnerin mit ihren Sachen mit Schwung.
Weiterhin viel Freude an unserem gemeinsamen hobby 🙂
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Lieber Gerhard, soweit wie sie bin ich leider noch nicht… was krumm und schief ist, kommt zunächst auf die Zaunpfähle. Selbst Ofenbruch sammele ich aktuell noch, weil ich hoffe, nochmal eine kreative Mosaikidee zu haben.
Ich wünsch uns auch viel Spaß weiterhin an diesem Hobby… Schöne Grüße und beste Wünsche zum Fest für Euch. Birgit
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Schönes fest auch für euch!
Kann mit Handy leider nicht bei dir kommentieren, wunderbares schwarzes Gefass deiner Tochter gewidmet 🙂
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Vielen Dank, Gerhard. Ich mag die Glasur nicht ganz so. Erinnert mich an den Lack alter Flügel oder Klaviere. Aber ihr Herz hängt dran.
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Schwarzlack liebte ich als Kind. Die Fensterlädenhalter wurden so bemalt. 🙂
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Ich finde es auch wunderschön und beeindruckend. Du musst sehr viel Erfahrung im Töpfern haben, um solche diffizilen Werke zu schaffen!
Herzlichen Gruss,
Brigitte
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Dank dir! Die Fertigkeit erwuchs gleichsam aus Leid 🙂 und aus geduld
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Formschön und ästhetisch ansprechend! Ein wahres Kunstwerk, lieber Gerhard!
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Zuviel der Ehre, Peter! Ich will ganz bescheiden sein!!! 🙂
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