Der Efeuwald

Vorgestern war es wirklich grau in grau. 7 Grad warm war es.

Am Efeu bemerkte ich trotz des bedeckten Himmels recht bald vereinzelte Bewegung.

Es waren Langhornmücken, die auf mich irgendwie wie winzige Schnaken wirken.

Schwankend tänzelnde Mücken in der Luft
So sehen sie ganz aus der Nähe aus (Aufnahme 2019).
Tief im Dickicht wird ersichtlich, wieso sie wohl überhaupt herumhasten.
Diese Paarung war nicht mit blossem Auge zu beobachten, sondern nur zu erahnen.

Auf diese Aufnahmen am düsteren Tag bin ich stolz, denn einerseits wurde sichtbar, was da ab und an überhaupt winzig in der Luft rumzitterte. Zum anderen eben wegen der Düsterkeit.
Normalerweise absolut kein Fotowetter.


14 thoughts on “Der Efeuwald

  1. Die Mücken hast du toll eingefangen, aber fast noch mehr spricht mich der Efeu an. Diese kleinen “Dinger” (mir fällt gerade das Wort nicht ein) sind zu witzig. Tja, was man in den tieferen Schichten noch so alles finden kann. Nachtigall, äh, Haarmücke, ick hör dir trapsen 😉

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  2. It’s been dark and gloomy here, too, so I can understand how you would be very happy to have this result from that day. The first photo made me laugh, there’s a wonderful feeling there, a little like an amusement park!

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  3. da kannst du wahrlich stolz drauf sein! Ich dachte vorhin, als ich Wildbienen am blühenden Rosmarin futtern sah: da würde Gerhard sich freuen! Ich kann mit em Iphone leider keine vernünftigen Insektenfotos machen. Bis ich sie im Zoomfenster habe, sind sie längst woanders.

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    1. Ja, diese Mücken sind sehr, sehr unstet.
      Ich fotografiere sie meist mit der Sportfunktion – diese löst sofort aus, wennauch oft unscharf.

      Ich kenne überhaupt kein anderes Gerät, was schärfere Fotos macht als mein Makro.
      Ein Iphone verdunkelt immer ein Insekt, sodass es fliehen muss.

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