Mit “Tagesgedanken” möchte ich eine Reihe beginnen,
in der ich Aufgeschnapptes/Angedachtes zum Besten gebe.

Deutsche Redewendungen können eine Fundgrube sein.
“Hier sind wir am Arsch der Welt“, sagte eine Frau für mich hörbar zu ihrem Mann in einem Urlaubsdomizil.
Ich war an diesem Domizil zweimal gewesen, dieses Etikett hatte es nicht verdient.
“Brotlose Kunst“, so bezeichnete ein Mann, vor mir sitzend, eine abendliche Kleinkunst-Darbietung, in einem anderen Urlaubsdomizil. Ich sagte daraufhin laut “Weltklasse!”.
Die Darbietung war altbackene Kleinkunst gewesen, aber mir gerade deshalb wertvoll.
Ich frage mich bei solchen Äußerungen immer, woher wissen die, wie es am Arsch der Welt aussieht? Oder wieso reisen sie dann dorthin, das haben sie doch selbst gebucht usw…auf Reisen kann man einiges erleben, ich bin gespannt auf deine nächsten Redewendungen
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Danke Petra,
des öfteren informiert man sich nicht genau, wo man hinreist und ist dann baff erstaunt.
Liebe Grüsse
Gerhard
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Da hast du eine tolle Serie angefangen. Ich bin ganz gespannt, was du da uns alles zu bieten hast. Liebe Grüße aus Kanada, wo Fuchs und Hase sich gute Nacht sagen.
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Ist es da so schlimm?! Glaube ich nicht 🙂
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Herrlich, dein Beitrag, lieber Gerhard! Der verschmitzte kleine Kerl lässt auf spannende Blogzeiten hoffen! Liebe Grüße, Elisa
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Das Kerlchen werde ich für die losen Beiträge dieser Serie weiter verwenden, Elisa.
Liebe Grüsse
Gerhard
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Da freu ich mich drauf! Elisa
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ein “ sprechender´ Mund
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Es sollen ja nicht ganz so ernst zu nehmende Beobachtungen sein.
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Wie so oft – so viele Menschen – eben so viele Meinungen und Auffassungen.
Ich bin gespannt, was du hier so findest.
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Was zu finden ist leicht,
aufzuschreiben eher nicht 🙂
Denn dann wirds zur Pflicht. 🙂
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Die Reihe fängt jedenfalls gut an.
Ach ja, solche Redewendungen können auch ziemlich verletzend eingesetzt werden.
Da darf und soll man dagegenhalten wie in deinem Beispiel.
Meint Brigitte
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Da hast du wahr! Alte Jongleurkünste will ich sehen, die erinnern mich an meine Jugend
Meint Gerhard
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Ich finde es am Arsch der Welt ja auch gelegentlich sehr schön 🙂
Die Idee, die Du hier hast, finde ich spannend.
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Das war damals und auch heute ein stark frequentiertes Hotel – die Aussage der Frau war also daneben 😉
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Solche Äußerungen sind oft leicht gemacht und zeugen von einer inneren Armut… Gut, dass die Welt einen Arsch hat und manche Kunst brotlos ist.
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Mit Kunst kann man immer sein Brot verdienen, wenn sie ehrlich und mit Engagement betrieben wird. Und wenn “das Brot” nur ehrlicher Beifall wäre.
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Das ist eine sehr schöne Idee, lieber Gerhard und deine tollen Charakterköpfe passen auch sehr gut zum Thema!
Bei einem Literaturfest in Erlangen hielt auch mal Rolf-Bernhard Essig einen Vortrag und es war für mich sehr interessant dabei zuzuhören, was es mit den vielen Redewendungen auf sich hat.
Liebe Grüße und komm gut ins Wochenende 🍀
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Du auch, liebe Hanne!
Manche Redewendung kennt man nicht/ kann sie auch nicht kennen.😀
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Schönes Vorhaben!
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Denke ich auch, Sonja 🙂
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