Patchworkkugel

Eine Kugel mit ehemals 45 cm Durchmesser, jetzt wohl 43 cm.

Nach längerer Zeit wieder habe ich mich dem Ton gewidmet.

Ziel war es, eine Kugel aufzubauen. Und zwar aus Tonstreifen verschiedener Färbung.
Eine rein handwerkliche Aufgabe.

Diese Arbeit dauerte in ihren Phasen vier Tage! Wie es manchmal mit Ton so ist.

29 thoughts on “Patchworkkugel

    1. Ja, das ist so etwas in der Keramik, in der viel Arbeit steckt.
      Ich traf mal einen koreanischen Töpfer (?!), der von Schmerz sprach, mit der er seine Porzellanstücke schaffe. Die spezielle Fingerarbeit, die er anwandte, führt offenbar tatsächlich zu Pein. Und ist Teil der Arbeit.

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  1. Spontan dachte ich: sieh da, der Fund eines prähistorischen Fußballs! Beim Weiterlesen bemerkte ich: Aber der wird sich, aus diesem Material, nicht unbedingt bewährt haben. Ton zu Ton, Ton in Ton – eine längerwährende, detailverliebte Tätigkeit…

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  2. Das muß ja eine irre Arbeit gewesen sein, alle diese kleinen Stückchen Ton zueinander zu fügen und zur Kugelzu formen. Ich bin gespannt, wie sie aussehen wird -nach dem Brand.Hoffentlich wird sie überleben, denn es ist auf jeden Fall ein interessantes Stück. Im Moment kann ich sie mir nur in natur vorstellen und nicht unter einer Glasur verborgen.

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  3. Nun hast die deine Patchworkkugel ja fertig und sie ist wirklich sehr schön, für mich auch wegen der Technik sowie unterschiedliche Tonarten sehr beeindruckend, Gerhard! Glückwunsch und Respekt!
    Blieb sie beim Brennen auch heile, oder musstest du etwas nachbessern… Denn ich weiß ja aus Erfahrung, dass Ton so manches Mal heftig beim Brennen reagiert.
    Liebe Grüße und hab trotz Regenwetter noch einen schönen Tag 🍀🌼

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