Zündstoff Hoffnung

Petra Pawlofsky hat ein Projekt gegründet, das das Thema Hoffnung trägt.

Ich wähle hierfür eine Erdmännchen-Skulptur, die ich vor einiger Zeit schuf:

Das Erdmännchen sehnt sich, dehnt sich in Hoffnung. Es ist ganz zuversichtlich, denn sein Hoffen ist stark.
Es ist ganz bei sich und legt seine Arme wärmend an den Leib.

Ihm zur Seite steht ein Keramiktierchen einer Estin, das ich einst in Diessen kaufte.

Nicht ganz zufällig auf dem Foto findet sich ein Vieles an “Konservenmusik”. Musik trägt ganz wunderbar durch die Zeiten, ist wie seelische Nahrung und geht nicht verloren. Ein Herzensfundus.

Besten Dank, Petra, für die Einladung!

18 thoughts on “Zündstoff Hoffnung

  1. Ganz erfüllt von Hoffnungssymbolen scheint dieser Raum – jede Musikscheibe eine Hoffnung und schon ihre Erfüllung, jede Skulptur ebenso. Ein ganz und gar passender Beitrag zu Petras Projekt.

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  2. Ich hab doch noch etwas Futter für Deine Erd-Männch-Innen :-))))

    hoffnungstausch

    wenn dasein mich durchzitterte schreckt
    schließt auge herz für alles blind
    schlug ich mit dir die letzte schlacht
    warf mich in zukunft machte augenblicke fremd
    so dass ich quälend nächte leicht verwand
    bis bald bis morgen immer irgendwann
    das kommende bog ich so kunterbunt
    das lockte künste tollkühn aus dem haus
    zwang quälendes auf links auf wählendes
    das bald auf schäfchen wolken lockend stand
    so triebst du hoffnung mich und immer nur nach morgen
    ersticktest aller augenblicke utopien
    das hier und jetzt das branntest du heraus
    unmerklich stetig säuselte dein bald bald bald
    und so verging minute stunde tage leben
    hast mich fest eingehängt ich wollte dich nicht lassen
    fand schwer zu warten zweifeln übte selten große qual
    was bleibt ist eine hoffnungsvariante die ich nun üb
    die öfter nun im augenblick verweilt

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    1. Der allseits gesegnete “Augenblick”…
      Auch das Atmen als Mana…
      das Morgen, das Hoffnung zu tragen hat…

      zwang quälendes auf links auf wählendes…
      Auch das wird oft empfohlen…

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  3. Da Erdmännchen zu meinen Lieblingstieren gehören, ist dieses Thema sehr interessant für mich, was du auch ganz toll im Bild umgesetzt haft, Gerhard. Frag mich gerade nur, weshalb dieses Erdmännchen ein Horn oder was, immer es ist am Kopf trägt und finde diese kleine Skulptur ansonsten aber sehr schön!
    Liebe Grüße, Hanne

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      1. Eieiei… Meine Augen schliefen wohl noch bissl, als ich mir das Bild anschaute und ganz lieben Dank für die Korrektur meines nun hellwachen Blickwinkels, Gerhard!
        So gesehen ist dieses Erdmännchen perfekt und auch das Thema sehr schön!
        Liebs Grüßle, Hanne

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    1. Danke Stefan!
      Kreative Gestaltung erhebt den Menschen. Die Beobachtung unversehrten Lebens kann es auch. Eine Stunde fast am Efeu zu stehen und dem Treiben der Insekten zuzuschauen, gibt einen Eindruck von Unzerstörbarem.

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  4. Deine Zwei finde ich ganz bezaubernd! Beide voll verschieden in ihrer Haltung. Eigentlich freut sich hier nur deins des Lebens . Das andere hat aber große Augen und scheint zu lauschen, vielleicht weil’s so viel Musik in dem Raum gibt und so viel Blau? Und dass die Musik hier wieder eine Rolle spielt, freut mich sehr. Denn sie hat mir viel Halt und Hoffnung in schwierigen Zeiten gegeben. Kunst überhaupt kann auch zu den Hoffnungsbringern zählen. Das ganze Foto ist ein schönes, wohltuendes Ensemble! Vielen, lieben Dank für deinen herzerfreuenden Beitrag!

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    1. Gut, daß Du auch mit der Unordnung im Raum leben kannst.
      Wir hören jetzt auch viel Jazz von unserem Festival hier in Würzburg. Ich war nicht dort wegen den Zahlen, dafür meine Frau.

      Ich weiß nicht, wie es angedacht ist: Wenn etwas weiteres Hoffnungsspendendes vorbeikäme, könnte ich das gleich wieder auf die erste Seite stellen? Man weiß ja nie 🙂

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