Einige neue Objekte aus Ton

Hier fertigte ich kürzlich ein Element für den Garten.

Es wird auf einen Eisenstab aufgefädelt werden. Zusammen mit zwei weiteren.
Zunächst muss es trocknen (über mehrere Tage), dann geschrüt werden und dann auch noch glasiert.
Selbiges wird mit diesem Brückenelement passieren.

Die folgenden 2 Stücke sind schon geschrüt. Man merkt das auch beim Ton, den der Ton macht, wenn man auf das Gut mit dem Finger schnippt.

Diese zwei Objekte gingen aus einem Desaster hervor, das ich vor einigen Wochen erlebt hatte:

Das Arbeiten mit Ton ist ein – für mich – sehr langsamer Prozess.
Das bedeutet nicht etwa, daß man sehr sorgfältig vorgeht, sondern nur, daß alle Phasen lange brauchen.
Gut Ding will Weile haben.

Hinzu kommt noch, daß manche Glasur nach dem Brennen nicht gefällt und man das Objekt neu glasieren möchte. Was in 2 Fällen auch meine nächste Aufgabe ist.



22 thoughts on “Einige neue Objekte aus Ton

    1. Danke Ule!!
      Eigentlich ging es immer, ich benutze halt Baumwoll-Handschuhe . Das war im Grunde Trotz, dass ich nichts mehr machte.
      Zwei köpfchen habe ich auch noch gemacht, die sind nicht auf den Fotos 😀

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  1. Dass arbeiten mit Ton ein langwieriger Prozess ist, weiß auch ich nur zu gut, Gerhard. Aber es ist niemals langweilig und deine wieder sehr schönen Arbeiten hier sind dann die Belohung.
    Klasse finde ich auch, wie elegant du dein Desaster mit dem Kunstwerk wieder gerettet hast und solche schönen Zierstangen mit getöpferten Teilen liebe ich sowieso sehr, weshalb sie auch meinen Garten verschönern.
    Liebe Grüße und hab ein schönes Wochenende 🍀🌞

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    1. Lehrlinge gibt es nicht. Lehrlinge sind die Kursteilnehmer meiner Frau, bisweilen.
      Sie hat aber Regelmässsige, die mittlerweile schon sehr gute Sachen machen.

      Das Werkzeug liegt immer auf dem Tisch, das muss so sein.

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        1. Es gibt den Glasurbrand zum Ausschmelzen der Glasanteile der Glasur, das sind etwa 1240 Grad.Dadurch wird das Gut winterfest, auch weil sich der Ton nochmal verfestigt. Der Glasurbrand folgt auf den Schrühbrand.

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