
Cylindromyia bicolor nennt es sich lateinisch. Eine Raupenfliege.
Ihrer Nachbarin widmet sie keinerlei Aufmerksamkeit. Die vorgebeugte Haltung täuscht, sie braucht sie, ums ans Futter zu kommen.
Auch das winzige Fliegeleinchen nebenan weiss das alles. Sonst wäre es nicht hier.
Durch blosse Beoabachtung werde ich der Intelligenz dieser Tiere gewahr.
Eine Taufliege Drosophila melanogaster etwa, etwas grösser als dieses Mini-Fliegeleinchen, hat ungefähr 100 000 Neuronen im Gehirnchen. Dann hat dieser Winzling vielleicht nur 10 000.
Damit kann es allerhand, etwa vermutlich einen elektrischen Sinn, den wir Menschen nicht haben. Und “Gerätschaften” zur Stabilisierung des Flugs (haben wir auch nicht). Und vieles mehr wie etwa Matingtechniken.
Klasse! Winziger gehts immer, nicht wahr Gerhard 🙂
LikeLiked by 1 person
Die waren zum Objektiv hin auf gleicher Ebene. Das ist immer witzig und relativ selten.
LikeLiked by 1 person
Stibimmt 🙂
LikeLiked by 1 person
Du zeigst sie uns immer wieder: die kleinen und ganz kleinen Wunder der Natur.
Danke und lieben Sonntagsgruss,
Brigitte
LikeLiked by 1 person
Da Danke ich dir, Brigitte.
Schönen Sonntag!
LikeLike
Nicht nur das Foto, auch die Informationen dazu finde ich bemerkenswert 🙂.
LikeLiked by 1 person
Danke, Ule.
Der Mensch hat meines Wissens 100 Mia oder sogar das Zehnfache davon in seinem Gehirn.
Es ist für mich daher erstaunlich, was solch kleine Wesen vermögen.
LikeLiked by 1 person
Such a great capture👍
LikeLiked by 1 person
Yes, indeed 🙂
LikeLiked by 1 person
Klein und groß…
…sie stehen sich gegenüber und man frag sich, was gleich passieren wird.
Da ist so viel Spannung in dem Bild. Wirklich großartig.
LikeLiked by 2 people
Nichts passierte. Beide am fressen. 😀
LikeLiked by 1 person