Eine Werkgruppe

Ich stellte einige Werke von mir auf dem Hof neu zusammen

Ursprünglich waren das rein konkrete Arbeiten, ohne Aussage. Mich interessierte, was man mit einer Kugelform anstellen könnte.

Jetzt, wo ich sie mit zeitlichem Abstand zusammen sehe,

fällt mir der Werktitel “World in chains” ein.

Auch da meine ich keinen konkreten einzelnen Aspekt, sondern meine die Schar an Problemen, die sich angehäuft haben.

40 thoughts on “Eine Werkgruppe

    1. Eingesperrtsein…
      Das lässt vielerlei Assoziationen zu, angefangen mit Platos Höhlengleichnis bis hin zu unserer Prägung, sei es genetisch oder gesellschaftlich.
      Und schliesslich: Von der Wiege bis zur Bahre…auch da laufen wir ein Hamsterrad ab.

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  1. Sehr eindrucksvolll, deine Objekte! Vor allem wundere ich mich, dass sie aus Ton sind. Die Ringe sehen so eisern und mit dem Körper verwachsen aus, so als könne nichts auf der Welt sie sprengen und den Kugeln Luft verschaffen. Und doch würde ich es ihnen wünschen, wie im Märchen “Froschkönig oder der eiserne Heinrich” geschehen.

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          1. Ha! Jemand, dem daran lag, den Gegenbeweis zur möglichen Existenz einer Seele anzutreten! – Ehrlich gesagt, lieber Freund, ich habe keine Ahnung. Ebenso wenig wie der Rest der Menschheit. So wie es ist, wird es gut sein und seine Richtigkeit haben. Basta! – Aber vorstellen und wünschen kann man sich ja alles Mögliche.

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            1. Bei Perry Rhodan in einer Folge war ein Gehirn in einer Nährlösung gefangen. Es überlegte, wie es wieder zurück in eine Hülle käme. Wie ich die Romanschreiber kenne, fanden sie eine Lösung, wie sich das Gehirn behülfe.

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    1. Boulekugeln?! Es gibt Keramiker, die solche sehr präzise machen, sehr glatt, wie “gedrechselt”.
      Vielleicht sollte ich weitere machen, das ist ja noch “nach oben” offen.

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