On holy ground

Wenn ich im Naturschutzgebiet Saupurzel/Kalbenstein unterwegs bin, fühle ich mich tatsächlich – immer noch – auf heiligen Wegen unterwegs.
Seltenere Pflanzen und damit verbunden auch eine gewisse Insektenvielfalt.
Und recht wenige Naturfreunde, die, wenn man ins Gespräch kommt, das auch schätzen.

Zudem weht auf diesen Hängen ein leichter Wind, man ist scheinbar weit von der Zivilisation entfernt.

Schmetterlingsvergnügen

Besondere Wespe, extrem emsig unterwegs

Kleiner Käfer, aber oho
Die überaus emsige Holzbiene

36 thoughts on “On holy ground

  1. Toll, ich kann mir sehr gut vorstellen, wie du dich gefühlt hast.
    Solche Aufenthalte mit Fotografieren sind wirklich Gold wert. Ich nenne es Makromanie, wenn ich dann nicht wieder aufhören kann. Das ist sehr erfüllend!

    Liebe Grüße,
    Syntaxia

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    1. Ja, es ist etwas Manisches. Wer zu früh aufhört, verpasst etwas. Zumal manchmal die schiere Menge an Aufnahmen davor schützt, vielleicht kein wirklich scharfes Bild mit nach Hause gebracht zu haben.

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  2. Es gibt sie also noch vereinzelt, die einsamen Landstriche, die noch nicht vom Tourismus überrollt werden. Verbunden mit der schönen Ernte die du da eingefahren hast, zeigt es dass du deinen Blick auf Nahe und Ferne zu richten verstehst.

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  3. Wie schoen, dass es das noch gibt und hoffentlich bleibt es uns noch lange erhalten.
    Wenn Horst sagt, “Aber du siehst Motive, die viele vermutlich übersehen werden”, dann kann ich dem nur zustimmen.
    Hab’ ein feines und fotoreiches Wochenende,
    Pit

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  4. 330 Fotos in 90 Minuten. Das ist wirklich irre viel. Aber du siehst Motive, die viele vermutlich übersehen werden. Wenn sie überhaupt eine Kamera dabei haben oder bereit sind, ihr Smartphone zu zücken. 🙂 Es ist schon erstaunlich, wie viel die Natur für die bereithält, die sich echt für sie interessieren. Gestern habe ich einen Hausrotschwanz gesehen, der gerade eine Wespe (?) geschnappt hatte. https://flic.kr/p/2kYhunD Es ist erstaunlich wie viele verschiedene Falter und Käfer es in eurem Gebiet gibt. Ich halte zwar Ausschau aber außer ein paar Zitronenfaltern (sic?) scheint es kaum was zu geben. Schöne Fotos hast du mitgebracht. Wonach entscheidest du, welche Bilder du hier zeigst und löschst du die übrigen Fotos? Da kommt ja allerhand an Daten zusammen. Ich fotografiere im RAW Format. Da ist jedes Fotos so um die 20 MB schwer.

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    1. Schönes Foto des Hausrotschwanzes, Horst!
      Auf diesem Gebiet auf Höhe Karlstadts gibt es einige Minifalter, aber nicht alle konnte ich erwischen.

      Wenn ich die Chance bekomme, dann schiesse ich bis zu 30 Fotos von einem Tier.
      (Was bei dem quadratischen Käfer geschah, bei der Blutwespe nur 2.)
      Nach so einer Session bin ich immer etwas müde, weil ich mit höchster Aufmerksamkeit durchs Gelände gehe.
      Von den 330 Fotos könnte ich 100 gut zeigen, doch das würde den Betrachter sehrsehr ermüden. 😉

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  5. Aha, Gerd war mal wieder unterwegs! Das kommt mir, wenn ich diese schönen, feinen Fotos sehe. Das hast du aber nicht alles auf einem Spaziergang allein beobachtet? So oder so ist’s erstaunlich, was du da alles siehst und herrlich fotografierst!

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    1. Petra, ich habe etwa 330 Fotos gemacht und das in 90 Minuten.
      Das Gelände ist recht reich an beobachtbarem. Es lohnt sich, mind. alle 2 Monate oder so dort vorbeizukommen. Dann ändern sich die Pflanzen, es kommen Orchideen dazu ect.

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