Eine Holzbiene verfing sich im Wintergarten.
Ich lies die Türe offen und nach einiger Zeit war nichts mehr zu vernehmen.
Doch weit gefehlt: Sie hatte sich im Wohnzimmer verschanzt und brummte am nächsten Morgen beständig gegen die Scheibe.
Bevor ich sie mit der CD-Spindel entlies, bot sich mir das folgende Schauspiel.
Auf dem Gartentisch die ersehnte Freiheit:
Ja, so in etwa. Vielleicht war es auch eine Minute. Dann aber musste sie aber an die frische Luft.
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Tolle Bilder! Das muß ja beeindruckend gewesen sein, so einen Brummer im Haus gehabt zu haben. Ich finde auch das letzte Bild toll, wo man sieht, wie groß die Holzbienen sind. Wahnsinn! Die Schattenbilder sind faszinierend. Besonders 2 + 3 gefallen mir.
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Ich erkenne sie schon im vorbeiihuschen. Das alles kommt davon, dass man ein Narr ist.
Ich freute mich, dass sie zum Schluss noch vollkommen fit war.
Sonst hätte ich ihr schoko gegeben.😃
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Das hätte ihr bestimmt gefallen 😉 Immerhin konntest du sie so mal dreißig Sekunden(?) in Ruhe betrachten.
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So fein differenzierten Schatten wie auf dem zweiten Bild bekommt man selten geboten. Hab einen schönen Sonntag, Gerhard.
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Danke Ule!
Der Sonntag beginnt verkürzt, wir kamen nicht ins Bett. Konzerte aller Art durchwirkten die Stunden.
Schönen Tag dir
Gerhard
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Faszinierend. das zweite hochdramatisch der gebremste Flug mit dem Gegensatz von schwarzer Körperlichkeit, irrisierendem Licht auf dem Flügel und farbigen Schatten
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Die Schatten sind ja oft farbig, wie uns Joachim vermittelte. Hatte mal eins von blauem Schnee gemacht. Da reflektierte der blaue Himmel in das an sich lichtlose.
Heute nochmal geguckt. Da sind manchmal mind. 7 Abbildungen der holzbiene zu sehen. Da wird auf den Medien wie Gläser und Plastik gespiegelt auf Teufel komm raus.
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An impressive display of light, shadows and reflections! You must have felt rewarded with all these photos you were able to capture after releasing the insect, Gerhard.
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Yes, Peter, a very rich harvest. I wasn’t fully aware of all those reflections and shadows when taking the pics.
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Du darfst nicht vergessen, dass es neben Schatten auch noch Spiegelbilder gibt, die bei monochromen Ansichten oft als Schatten durchgehen. Mir fällt vor allem auf, dass im 2. Bild von oben kein Kernschatten zu sehen ist, sondern der Schatten ganz schön ausgeleuchtet wird. Außerdem erscheint im obersten Bild eine Spiegelung von Vorder- und Rückseite der Scheibe. Insgesamt vielfältig um nicht zu sagen verwirrend…
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Die Spiegelung von Vorder- und Rückseite der Scheibe ist im 1. Bild ganz besonders schön zu sehen..
Beim 2. Bild ( was überhaupt das erste war, das ich aufnahm), ist der helle Längsstreifen des Plastiks fast schon mysteriös. Er durchschneidet die “Bilder” des Tiers , wie ich auf dem grösseren Urpsrungsbild wahrnehmen konnte.
Primär wollte ich das Tier hier so klar wie möglich darstellen. Die ganzen Effekte würden /könnten bei den 54 Fensterrahmenfotos wohl Bände füllen.
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Den Schatten des Teufels im ersten Bild finde ich Klasse!
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Den Coronateufel unten?
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Ja, genau den. 😉
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Die schönen Fotos waren also der Preis für die Hilfe zur Freiheit.
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Einen Preis gibt es immer!
Ich fragte mich, wieviel Schatten geworfen wurden.
Da es mehrere spiegelnde Flächen gibt (Plastik, Metallstösse, Doppelglas) und diese auch teilweise mit ihren Schatten in die anderen reingeworfen werden, ergibt sich eine Anzahl, die schwer zu schätzen ist.
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