Unlängst wurde ich eines Bekannten in einem Geschäft wahr, trotz Masken. Ich hatte ihn, einen in der Kultur tätigen Mann, länger nicht mehr gesehen.
Da man in diesen Zeiten kaum mehr Bekannte trifft oder auch nur antrifft, sprach ich ihn an.
“Jetzt nicht…”, sagt er verblüffend.
Und weil ich verdutzt stehen blieb, fügte er, mir abgewand, (witzigerweise) hinzu: “Und auch in Zukunft nicht!!”
So wurde aus einem Wiederkennen ein Abgewöhnen.
Good times we live in.
Kopf und Gestalt 
Das erinnert mich stark an das Holocaust-Denkmal in Berlin. Hast du den Künstler beraten?
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Jetzt, wo Du es sagst:-)
Übrigens versuchte ich heute, diese Zeichnung in Ton zu übersetzen. Was sich leider als nutzloses Unterfangen herausstellte, denn Ton lebt und lässt sich höchst selten in geometrisch saubere Strukturen überführen.
Aber macht nichts.
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Das war dir doch bei den küssenden Kugeln auch sehr gut gelungen 🙂
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Da hatte ich mir eine Art Konzept ausgedacht, was auch noch Früchte trug, d.h. es war nicht auf Sand gebaut.
Aus dem Bauch heraus kann man jedenfalls so etwas nicht angehen.
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Och, ist Dir das wirklich passiert, Gerhard?
Eine Antwort aus zwei Teilen, die aus einem Film stammen könnte …
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Vermutlich, Bruni, den Film kenne ich aber nicht.
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O, o! Wenn das nicht deutlich war.
Was für ein arroganter Kerl!
Lieben Gruss,
Brigitte
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Danke, Brigitte!
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Sehr schroff. Verletzend auch, aber nun weißt du woran du bist. Trotzdem…
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Es war eine Art Therapie, Ulli, darüber geschrieben zu haben.
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Das verstehe ich.
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So jemanden braucht man so dringend, wie ein Loch im Kopf!
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Da hast du recht, Anna-Lena!
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Leider ist so. Wir alle Tragen Masken, auch wenn man sie nicht sieht.
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Da weiß man doch, woran man ist … es gibt sicher verbindlichere Methoden.
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Deshalb lasse ich erst recht nicht von einem Hallo ab, wenn ich jemand wiedererkenne, wo käme ich denn hin, Ule?! 😉
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Niemand kann dich zu schlechtem Benehmen zwingen 🙂
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Ein guter Satz, muss ich mir merken 😀
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seltsam. tja, dann eben nicht? trotzdem traurig.
einen lieben gruß zu dir!
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Ich weiß nicht, aus welchem Kinofilm oder Buch er diese Wendung hatte.
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huch?! Das ist arg.
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Hat mich stark mitgenommen zuerst, aber jetzt, wo ich drüber schrieb, ist es nicht mehr so arg. 🙂
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Es wuerde mich auch sehr betroffen machen. Und die einzig moegliche Reaktion, “Dann eben nicht.” zu denken, wuerde mich lange Zeit traurig an dieses Erlebnis denken lassen.
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Es zeigt einem halt, wie verletzlich man wirklich ist.
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Stimmt.
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Alles hat seine Zeit, Eure gemeinsame ist halt abgelaufen…
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so scheint es…
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Ist das nicht traurig?
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Traurig ist , wie manche auf blosse Freundlichkeit reagieren.
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ja, seit corona kommt viel seltsames zu Tage…die Masken fallen…
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Ich erinnerte mich im Nachhinein noch an eine andere merkwürdige Begegnung mit ihm, allerdings vor Corona.
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