It came to a hold

Seit etwa 2002 gestalte ich Akte zeichnerisch.
Keramische Akte probierte ich einst beim famosen Walter Salzer aus, der entsprechende Kurse gab. Wir fertigten damals an einem Wochenende 5 Stück davon an, das war enorm kräftezehrend, aber gleichzeitig auch sehr befriedigend!

Nun ist beides zum Stillstand gekommen – das mir wichtige Aktzeichnen in der lieben Runde und leider auch die Keramik, weil es meine Hände grad nicht nicht so erlauben.

Mich ficht das aber nicht stark an. Denn ich habe noch andere Hobbys.
Ausserdem: Kommt Zeit, kommt Rat!
Ich halte es mit Elke Heidenreich, die letzthin sinngemäss sagte:
Jammern gilt nicht! 🙂

34 thoughts on “It came to a hold

              1. I don’t know yet. Maybe for the cataract but for the glaucoma there are only eye drops. And yes, we have lots and lots of books. But audiobooks are a solution. My camera has helped me to cope with my fibromyalgia so I have been very sad when the glaucoma was discovered.

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                1. Our housecleaner has Trigeminal neuralgia.
                  I know some people, mostly women, with longlasting pain problems. Some of them for 30 years.
                  I only have small problems: Neuroderminitis, a tendicy towards depression and things like that. No severe pain.
                  Most women cope very good with pain.

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                2. Good to hear that your pain isn’t severe. I think that how we cope with pain and losses is individual, you must have some way of compensation. I am so afraid of becoming blind and I don’t know what I could do instead of going out with my camera.

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  1. Fabelhafte Arbeit, die du da vor etwa zwanzig Jahren geschaffen hast! Die Skulptur der graziös geformten Frau gefällt mir besonders gut. Wenn deine Hönde bei dieser Kunst nicht mehr mitmachen, dann musst du dich fügen und deine anderen Talente weiter entwickeln, mit denen du so reichlich gesegnet bist, lieber Gerhard.

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  2. Gefällt mir beides sehr gut – die Skulptur wie auch die Zeichnung.
    Vielleicht funktioniert es ja mit den Handschuhen als Schutz; wäre doch toll, wenn Du trotz allem einen Weg finden kannst, wie Du dem nachgehen kannst, was Dich erfüllt.
    Liebe Grüße
    Ines

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  3. mir persönlich gefällt die Zeichnung besser, die ist so smooth, so harmonisch weich. Vielleicht solltest Du Frauen aus Wachs gestalten , weiß allerdings nicht ob das für Deine Hände besser wäre und oder, ob es mir erlaubt ist den Vorschlag zu machen. Es kam mir spontan beim betrachten der Unterschiede der Keramik und der Zeichnung. Für Künstler gibt es wohl nichts schlimmeres, wenn Augen oder Hände dem Kopf nicht folgen.

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    1. Solange man sich sonst künstlerisch betätigen kann, ist es m.E. nicht so schlimm. Natürlich kennt jeder ein präferiertes Medium, in dem er sich künstlerisch ausdrücken möchte.
      Das plastische Gestalten hat was, unbestritten.
      Ich werde demnächst versuchen, mit Handschuhen kurz zu arbeiten.

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  4. Sehr schöne Frauenskulptur, lieber Gerhard, auch die Aktzeichnung gefällt mir ausnehmend gut.
    Ich freue mich, dass du das alles so gelassen nehmen kannst!
    Liebe Grüße
    Ulli

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  5. Keramik – ein schönes und wohltuendes Hobby (sieht man von den Händen ab, die irgendwann nicht mehr wollen, was bei mir leider auch zutrifft). Ich habe allerdings nur spärlichste Erfahrung damit, als ich meine Jüngste vor wohl fast 30 Jahren zu einem Tageskurs begleitete, und um nicht tatenlos daneben zu stehen, selbst einen liegenden Akt formte, eine üppige Frau, so ein bisschen im Stil der Nanas von Niki de Saint Phalle. Ich – damals mit meiner Figur recht unzufrieden – konnte diese Üppigkeit plötzlich annehmen. Das war eine Befreiung. Die Jüngste hat der Dame dann allerdings später malend einen (sehr hübschen!) Badeanzug angezogen.

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    1. Dann ist sie doch noch eine Nana geworden. 🙂
      Ich staune oft über Frauen, die gerne füllige Frauen modellieren, aber peinlich drauf achten, selbst sehr schlank zu bleiben.
      Die fülligen Frauen waren meist sehr angenehm für mich zu zeichnen, da taten sich Gebirge auf, atemberaubende Verkürzungen, einfach ein Genuss.

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