…ziert den Deckel meines Insekten-Fotobuchs, das vor 2 Wochen fertig wurde.
Das ist geradezu passend,
denn neben Käfer und Fliegen verbindet man wohl Insekten auf der positiven Seite mit schönen Faltern.
Zugleich ist dieses Motiv aber auch passend, weil neben der Fotografie Schach mein zweitwichtigstes Hobby ist.
Schach spiele ich seit Jugendzeit an, vielleicht schon ab 15. Passend zur nahenden Rente zog es mich vor etwa 4 Jahren erneut zu einem Schachclub in meiner Nähe.
Nun ist diese Nähe nicht mehr gegeben 😉
In Coronazeiten trifft man sich nicht zum Schach. Aber selbst im Netz, in dem eine Spielgelegenheit für unseren Verein von einem Kollegen geschaffen wurde, trifft man sich nicht mehr.
So wird also auch dieses Hobby vielleicht von mir abfallen wie ausgediente Herbstblätter.
Nun ja, man wird sehen.
Ein wundervolles Foto, Gerhard und auch das Schachspielen wird wieder möglich sein! Es kommt gewissermaßen zu Dir zurück 🙂
LikeLiked by 1 person
😃
Das hoffe ich auch, liebe Bruni!
LikeLike
Was für ein rosa Blütchenmeer, auf dem dein Schachbrettfalter hockt! Sommerflieder?
LikeLiked by 1 person
Ja, richtig, Ule!
Den Schmetterling habe ich tatsächlich öfters fotografieren können. 😀 Zuerst im Frühjahr auf einer Wiese.
LikeLiked by 1 person
Schachbrettfalter – wunderschön!
Und schade, dass das mit dem Schachspielen gerade nicht passt, da gibt es doch bestimmt viele Leute, mit denen Du online oder per SMS-Chat spielen kannst.
Früher spielten mein großer Bruder und der Gartennachbar Schach nur im Kopf, per Zuruf über den Gartenzaun, verbinde mit dem Spiel Gefühle von “zu Hause” und Geborgenheit.
Lächelnde Grüße
Ines
LikeLiked by 1 person
Ah, wie schön! Der Gartennachbar war wohl auf der gleichen Welle – und man hatte Zeit!
Blindschach, also ohne Brett, spielte ich auch mal als 17-Jähriger auf einer Busfahrt zu einem Jugendlager. Sogar 5 Partien waren das. Ob sich mein Spielpartner noch daran erinnert?
LikeLiked by 1 person
Kann mir gut vorstellen, dass er sich erinnert :-), das ist bestimmt toll gewesen.
Ich hatte als Kind auch mal mit Schach angefangen, war aber nicht geduldig genug. Und der Schachlehrer war mir unsympathisch.
Dafür tritt aber mein Neffe in seines Uropa/Opa/undPapa‘s Fussstapfen – immerhin wird die Tradition fortgeführt 🙂
LikeLiked by 1 person
Ja, Schachspieler sind oft nicht sympathisch. Ich konnte sie oft an ihrer speziellen Introvertiertheit erkennen. Auch Keramiker haben oft eine Art, die sie als “Erdarbeiter “erkennen lässt.
LikeLiked by 1 person
nee nee, der war nicht introvertiert, der war mir irgendwie … eklig. Das hatte nichts mit intro- oder extrovertiert zu tun, warum ich ihn als irgendwie sehr unangenehm empfand. Als Kind hatte ich nur so ein “Gefühl”, weiß nicht, ob irgendetwas vorgefallen ist, was das irgendwie ausgelöst hat.
LikeLiked by 1 person
Verstehe.
Als kind spürt man so etwas.
LikeLiked by 1 person
Was die Insekten angeht, bin ich der “nervöse Mensch auf einer Wiese” aus Morgensterns “Galgenliedern”. Auf Fotos aber betrachte ich sie gern und lese mit großem Interesse alles, was es über Insekten zu wissen gibt. Meine Schachfiguren habe ich meiner Tochter geschenkt, freue mich aber jedes Mal, wenn ich dem Spiel in der Literatur begegne. – Altes Laub fällt auch nur ab, weil der Baum das Grün “verinnerlicht” hat.
LikeLiked by 1 person
Das mit dem Speichern des Clorophylls kenne ich, alle wertvollen Stoffe “zurück zu Mama”.
Gerade eben habe ich wieder ein kleines Turnierchen virtuell spielen dürfen, zwar nur zu viert, aber es war schön. Man kennt ja das jeweilige Gegenüber.
Morgenstern kenne ich bisher nur aus Gedichtbeiträgen von Christiane, die ja auch die Etüden unter sich hat. Die Galgenlieder werde ich mal aufsuchen, klingt gut.
Ich bin zu Insekten gekommen wie die Mutter zum Kind: Da war das Macro als Geburtstagsgeschenk, das Futter brauchte. Und was gibt es Schöneres, als LEBEN zu beobachten und festzustellen, dass das meiste davon schön ist.
LikeLiked by 1 person
Schach hat mein Großvater mir beigebracht (und mich NIE gewinnen lassen – höchstens vor einem unklugen Zug gewarnt). Später habe ich eine Schachpartnerin gefunden, mit der ich gern spielte, weil wir beide etwa gleich gut/schlecht spielten. Leider lebt sie schon lange nicht mehr. In meiner letzten Schach-Phase habe ich dann nur noch für mich allein Meisterpartien aus Büchern nachgespielt. Seit ich in Rente bin, hab’ ich einfach keine Zeit mehr. 🙂
Galgenlieder: https://www.textlog.de/17403.html
LikeLiked by 1 person
Was es alles für Geschichten ums Schach gibt!
Ich habe gegen meine Nichte telefonisch gespielt, das wollte sie. Ich habe sie auch mal gewinnen lassen. Gegenüber meiner Schwägerin meinte sie dann mal: “Der Gerhard kann kein Schach spielen!” 😉
Damke für den Verweis auf die Galgenlieder, das weiss ich zu schätzen.
LikeLiked by 1 person
Ich glaube auch, beim Gewinnen-Lassen gibt es am Ende immer zwei Verlierer. – Die Galgenlieber hat Gert Fröbe 1973 (Morgenstern am Abend) ganz wunderbar vorgetragen. Bei YouTube haben sie die Aufzeichnung leider gesperrt.
LikeLiked by 1 person
Fröbe kann ich mir sehr gut darin vorstellen.
Schade, wo sie doch viele alte und gute Fernsehspiele jetzt zur Verfügung stellen.
LikeLiked by 1 person
Ich blicke bei den Rechten bei YouTube selten durch. Da müssen so viele Instanzen mit der Veröffentlichung auf einer Kostenlosen Plattform einverstanden sein …
LikeLiked by 1 person
Da kenne ich mich auch nicht aus. Ich wollte jüngst noch ein weiteres mal ein bestimmtes Musikvideo veröffentlichen, da war es gesperrt.
LikeLiked by 1 person
Schach kann man immer wieder beginnen, vor allem wenn es auf das Spiel ankommt und weniger auf Trophäen, die man in jungen Jahren wohl eher im Blick hat.
LikeLiked by 1 person
Ich spiele ja im Moment Schach im Internet, fast tagtäglich, aber das Mannschaftsspiel, der Austausch mit Gleichgesinnten hier ist praktisch auf Null.
LikeLike
Das ist wunderbar, dass Du da ein Buch mit Deinen so tollen Fotos heraus gibst und nun die ganze Welt gucken lässt!!! 💖👍
LikeLiked by 1 person
Danke Dir, Melina 🙂
LikeLike
Nur nicht so schnell aufgeben, lieber Gerhard!. Jahre lange hatte ich keine Gelegenheit, Schach zu spielen und hatte schon aufgegeben. Dann sahen meine Frau und ich beI Netflix Queen’s Gambit, nun spielen wir fast jeden Abend Schach. Unwahrscheinlich, aber wahr.
LikeLiked by 1 person
Das ist eine frohe Botschaft!!!
Meine Frau kann kein Schach, leider.
LikeLiked by 1 person
Herzlichen Glückwunsch, Gerhard! In welcher Form klegst du das Buch denn vor?
LikeLiked by 1 person
Es ist ein Buch bei einer dieser Fotobuchgesellschaften.
Wahnsinnig teuer, aber nach 2013, dem Hellergarten am Lago di Garda, mein zweites Buch.
LikeLiked by 1 person
Hanbe war vergessen.
Gratuliere zum Fotobuch und zu dem wundervollen Foto.
Herzlichst M.M.
LikeLiked by 1 person
Danke Dir!
Gerne würde ich weitere Fotobücher machen, aber das ist ganz schön teuer!
Mal schaun. Es ist zumindest eine Art, seine Fotos neu zu präsentieren.
Liebe Grüsse,
LikeLiked by 1 person
Du hast wunderbare Fotos. Gratuliere! Segen!
M.M.
LikeLiked by 1 person
Danke Dir! 🙂
LikeLike
Also Gerhard, so war es bei mir auch.
Kurz vor der “besonderen” Zeit habe ich etliches unternommen außer Haus.
Was ja bei mir sonst nicht so der Fall ist, weil ich sehr gerne daheim bin.
Sogar bei drei Faschingsveranstaltungen habe ich mit meiner Tochter besucht.
Sozusagen auch “auf Tochters Geheiß” hin.
Was mich auch sehr freut ist,
dass wir am 5.1.20 im Salzkammergut waren bei den Glöcklern.
Beinahe die gesamte Familie war zusammen.
Die Glöckler mit ihren Lichterkappen sind sozusagen der Abschluss der Weihnachtszeit.
Fällt natürlich 2o21 aus. Die Glöcklerläufe wurden abgesagt.
Gute Abendgrüße mit Segen!
M.M.
LikeLiked by 1 person
Ja, so kann man sich einschwingen in ein ganz anders Tun als sonst üblich.
Liebe Abendgrüsse und Segen!
Gerhard
LikeLiked by 2 people
🙂 🙂 🙂
LikeLiked by 1 person
Ja, irgendwie ist es sehr belebend, sich mal auf ein ganz anderes Leben einzulassen. 🙂
LikeLiked by 1 person
So ist es Gerhard.
Wir werden es bestimmt wieder tun können
oder dürfen oder wie auch immer.
LG M.M.
LikeLiked by 1 person
🙂
Danke, Monika-Mariah!
LikeLike
Ich denke, das kommt alles wieder. Vielleicht sogar besser als vorher, weil wir dann soziale Kontakte innerhalb von Gruppen Gleichgesinnter noch mehr zu schätzen wissen werden
LikeLiked by 6 people
Dein Wort in Gottes Ohr, liebe Myriade.
Es ist merkwürdig für mich, daß ich Ende Februar “auf Geheiß meiner Frau” viel mehr im Aussen tat als sonst: Besuch eines Fotoclubs, zweier politischer Veranstaltungen, Kinofestival, Jazzabend im “Wunschlos glücklich” in Würzburg, jeden 2ten Abend war ich weg. Und justament, nach diesem “Outing” begann ja mitte März schon das, was wir jetzt kennen.
LikeLiked by 1 person
Da hast du ja gewissermaßen vorgetankt 🙂
LikeLiked by 1 person
Du bist witzig 🙂
LikeLiked by 1 person
🙂
LikeLiked by 1 person