Dank Christiane geht es wieder mit den Etüden weiter.
Die Wortspende stammt diesmal von Ludwig Zeidler.
Folgende Worte sind zu verwenden:
Idee
engelhaft
vergraben
*
Eine Idee müsste man haben!
Der Autoschlüssel war nicht mehr aufzufinden.
Mit engelhafter Geduld suchte er an allen möglichen und unmöglichen Plätzen. Ja, er erinnerte sich, daß der Schlüssel mal vom Sofa runtergerutscht war und es sich neben dem linken vorderen Sofabein bequem gemacht hatte. Doch unter und neben dem Sofa war nichts!
Schliesslich kam er sogar auf die Idee, daß Fips, sein Hund, ihn geschnappt und im Garten vergraben hatte.
Ne, das war dann doch zu absurd.
Nun nahm er notgedrungen mit dem Zweitschlüssel vorlieb.
Es wurde Winter.
Er ging daran, die grossen Keramikpötte vor dem Haus in die Garage zu schaffen. Also Wasserpflanzen rausnehmen und das Wasser ausschütten!
Und siehe da: In einem der Pötte lag der Schlüssel zuunderst. Da er immer die Angewohnheit hatte, beim Reinschaffen der Einkäufe den Schüssel nebst Mäppchen schnell in die Hosentasche zu stopfen, muß dieser unbemerkt den Weg in den rechten Wasserpott gefunden haben.
Sehr gut! Und realistisch! Ich fand meinen Schlüsselbund mal im Kühlschrank neben der Butterdose….
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Oh, das kann sehr gut passieren. 🙂
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🙂 klasse und sooooo gut vorstellbar, Gerhard!
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Mit dem Schlüssel kann ich jetzt leider nur noch manuell dass Auto öffnen, der “Löschkondensator” scheint nicht mehr zu Funktionieren.
Strafe muß sein 🙂
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manuell ist auch gut 🙂
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Ja, das geht auch. Beim Anbschliessen auf der Strasse bei Verkehr manchmal ein Problem.
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Hunde verbuddeln keine Schlüssel vom Herrchen, da lege ich meine Hand für ins Feuer. Mein Hund meint, Schlüssel verstecken machen nur die diebischen Elstern.
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Da hat er wohl recht 🙂
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So unglaublich gut nachvollziehbar! Inklusive der Überlegung, dass der Hund den verbuddelt haben MUSS, weil man selbst ja nicht so blöd sein kann 😉
(Übrigens heißt es “Zeidler”.)
Herzliche Grüße
Christiane 😁☕🥐👍
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Dann muß ich das Korrigieren 🙂
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da hoffe ich mal, dass es mir demnächst mit dem seit Wochen verschwundenen Kellerschlüsseln ebenso ergeht wie dem I-Erzähler 😉 ; Deine Geschichte macht mir diesbezüglich Hoffnung *schmunzel*
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Da hoffe ich doch sehr, daß Du sie auch wiederfindest 🙂
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Witzig verknüpft, die drei Begriffe.
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Ja, witzig war es vor allem im Nachgang. Eine geradezu absurde reale Geschichte.
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Eine interessante Wende in der Geschichte vom verlorenen Schlüssel
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haha
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