Wiederkehr des Taubenschwänzchens

Vorgestern, als ich meinen Sommerflieder schnitt, rauschte “unter mir” ganz dreist ein Taubenschwänzchen heran. Schnell lies ich meine Schere fallen und versuchte es zu fotografieren. Denn bisher hatte ich in diesem Jahr kaum eine vernünftige Gelegenheit dazu. Und wenn, dann war es nach Sekunden weg.

Wider Erwarten ganz gute Fotos 🙂
So schnell es erschien, so schnell war es auch wieder weg.

43 thoughts on “Wiederkehr des Taubenschwänzchens

  1. Die Aufnahmen sind dir wie immer toll gelungen. Bei uns waren die Taubenschwänzchen dieses Jahr häufiger. Ich denke, die Wanderfalter nehmen je nach Witterung andere Wege. Es gab schon Jahre, als alle von massenhaften Distelfaltern berichtet haben, und bei uns sind keine vorbei gekommen.

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  2. Einmal habe ich es gesehen und mehr als schlecht auch fotografiert. Danach nie mehr.
    Du hast es wundervoll eingefangen, Gerhard

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  3. Dieses Insekt, das wie ein Kolibri aussieht, ist auch bei uns hier im Westen Kanadas zu Hause. Das zweite Bild hat mir besonders gut gefallen. Die Bilder sind dir ausgezeichnet gelungen, lieber Gerhard. Kein Wunder hast du die Schere sofort fallen gelassen und hast nach deiner Kamera gegriffen.

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  4. Wow, toll erwischt, Gerhard! So schöne Aufnahmen! Das Wesenhafte, die Umgebung and der Hintergrund stimmt. Ich glaube, ich habe diesen Kolibrischwärmer nie persönlich bewusst gesehen. Hmm, jetzt werde ich bei unseren Schmetterlingsbäumen besser aufpassen. Ist es bei euch auch so warm? Hier haben wir den heißesten Tag des Jahres für England.

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    1. Es ist bei uns sehr warm. So 33 Grad.
      Ich war vorhin im Wald beim Wasserdost, da ist es ganz angenehm. Im Auto dann 38 Grad.
      Jetzt könnte es vielleicht 1, 2 Grad wärmer sein als um 12 Uhr.

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  5. Ich habe in diesem Jahr noch gar keine gesehen. Vielleicht gehe ich die falschen Wege. Vielleicht ist das Taubenschwänzchen aber auch eins der vielen Insekten, die es bei uns nicht mehr gibt. Das noch vor 15 Jahren üppige Nachtleben um die Laterne in der Nähe meines Balkons ist kaum noch vorhanden.

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    1. Ja, manchmal muß man an die richtigen Stellen.
      Im Wald hatte ich gestern und heute auf schattigeren Plätzen den Wasserdost gefunden, und darauf Kaisermantel und “russicher Bär”. Ersteren nie bei uns gesehen und den zweiten eh nicht. Der war für mich neu.

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  6. Auch farblich klasse, das Profilbild: die Korrespondenz zwischen den orange Körperbereich des Insekts und dem Orange im Zentrum der Blüten gibt der Aufnahme eine schöne Geschlossenheit.

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          1. Kann man sich in Bezug auf das putzige Taubenschwänzchen nur schwer vorstellen, aber ich sah selbst schon Menschen vor Schmetterlingen flüchten, weil sie sich vor allem fürchten, was umherfliegt.

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              1. Wegen der Insekten? Viele fürchten sich auch davor, dass der Efeu sich ausbreitet und dann im eigenen Garten irgendwo “Bäume zerstört” oder sonstwie sich bemerkbar macht. Manche lehnen den Efeu einfach ganz irrational ab.

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    1. Bei uns kommt er eher selten. Er scheint abends eine kurze Stipvisite in den Garten hinein zu machen. Diese paar Sekunden Präsenz muß man erwischen.
      Ich habe aber im Urlaub erlebt, daß er häufiger kommen kann.

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                1. Hmm, nein. Ich glaube nicht, dass das Hornissen sind. Warte vlt habe ich schon mal eine fotografiert. Sie lieben den Basilikum auf dem Balkon und sind riesig, aber sehr schlank.

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