Rautengebirge

Rauten ziehen mich offenbar zeichnerisch an, aber auch im Skulpturalen geschieht das.

Dabei strebe ich sie oft gar nicht direkt an, diese Rauten, sondern meist “wollen sie ins Spiel”, zumindest ab und an.

Zwei neue grössere Werke im Juli beinhalten das Thema.

Das folgende Foto zeigt das etwas kleinere Werk, mit einem Stern mit 7 Ecken als Basis.

Das folgende zweite Werk besitzt 12 Ecken. Das schuf ich als Erstes.
Drei Ansichten dieses Werks folgen:

Teil einer Arbeit sollte im Entstehungsprozess auch sein: Wie präsentiere ich es am Schluß? Wo soll es hängen als Bild oder stehen als Plastik?!

Das gehört im Grunde dazu, aber meist finde ich etwas Geeignetes hinterher – vielleicht sogar etwas Besseres als der urspr. Präsentationsgedanke.

Siehe etwa die folgende Anordnung der beiden als kristallines Gebilde:

31 thoughts on “Rautengebirge

  1. Das letzte Bild, wo du die Objekte ineinandergefügt hast, gefällt mir am Besten, vielleicht, weil ich etwas gegenständliches darin sehe (auch Berge?). Bei den anderen Formen stelle ich mir eine zeichnerische oder malerische Umsetzung interessant vor, mit dem vielfältigen Schattenspiel. Ich bin gespannt, wo du es hinstellen wirst, in was für einen Kontext. Das du immer wieder etwas Neues erschaffst, kommt mir bekannt vor. Ich kann nicht gut in Serie produzieren, da langweile ich mich schnell. Ich mag es auch gerne, immer wieder etwas anderes auszuprobieren. Das sorgt für Abwechslung. Die Reihenproduktion kann ja jemand anders machen 😉

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    1. Kann nicht sofort ein 3. Teil machen, aus Langeweile. Dann müsste es schon deutlich abweichen.
      Irgendwann gehe ich nochmal ran 🙂

      Die 2 Teile stehen schon auf einem kleinen Sockel, zumindest vorläufig. Das schöne, Almuth, ist ja, das immer verändern zu können.

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    1. Ja, es ist etwas extravagant.
      Meine Nichte ging drüber hinweg, aber so ist das nunmal mit den Werkstücken.

      Meine Frau bemängelt etwas, daß ich selten bei einem Thema bleibe, sondern meist etwas neues angehe. Also wird es kein 3tes Rautengebirge geben 🙂 Oder erst wieder zufällig in 3 Jahren 🙂

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  2. Das sind sehr markante, beeindruckende und einprägsame Gebilde! Zusammen steigern sie sich noch einmal gegenseitig! Auch der Blickwinkel, aus dem du fotografierst, ist gut gewählt! Herzlich, Petra

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      1. Ist mir gar nicht so aufgefallen, dass du deine Beiträge nicht gut in Szenen setzt. Aber ich freu mich, wenn du Anregungen auch von mir aufgreifst. Liebe Grüße zurück, Petra

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  3. Die Skulptur, die Rauten, eine unglaubliche Arbeit, für mich bewundernswert, mit der richtigen Motivation an deiner Seite, das finde ich großartig, aber erschaffen, geplant und ausgeführt hast du dieses Werk ja, da steckt eine hohe Kreativität in dir. Die Aneinanderreihung gefällt mir sehr gut… “two in one”

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  4. Interessant,besonders das mit den eckigen Löchern. Das Wort “skulptural” gefällt mir auch.
    Darf ich mal was fragen – ich fragte mich das schon lange: Hast du das Töpferhandwerk gelernt?Ton-Kunst müsste man es eigentlich nennen.
    Gruß von Sonja

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    1. Gelernt habe ich es nicht, Sonja.
      Meine Frau ist Töpferin, wir lernten uns über das Zeichnen kennen.
      Sie fragte, ob ich auch mit ihr töpfern wolle, das wollte ich natürlich.
      Was ich als erstes machte, weiß ich nicht mehr. Es waren aber alles Eigenkreationen. Mit Ton kann man ja viel machen.

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