Nicht gerade jugendlich, aber ein junger Mann. Der Autor mit 21 Jahren. Gezeichnet mit Hilfe eines Spiegels, daher der konzentrierte Ausdruck.
Ablesen kann man darin nicht, wie das Leben danach wohl verlaufen sein wird.
Nicht gerade jugendlich, aber ein junger Mann. Der Autor mit 21 Jahren. Gezeichnet mit Hilfe eines Spiegels, daher der konzentrierte Ausdruck.
Ablesen kann man darin nicht, wie das Leben danach wohl verlaufen sein wird.
Kopf und Gestalt 
Ich kann ja nicht vergleichen, aber die Umsetzung ist sehr ansprechend geworden 🙂 Ist die Frisur so wie damals oder trägst du jetzt Pferdeschwanz?
LikeLiked by 1 person
Pferdeschwanz nicht. Meine Frau schätzt es nicht, daß bei längerem Haar die Locken weg gehen.
Es ist ziemlich genau wie auf der Zeichnung.
LikeLike
Voll cool! 🙂
LikeLiked by 1 person
Danke, Dina.
Ich hatte mal die Zeichnung zu Anfang meiner “Bloggerkarriere” gepostet, da bekam es null Zuspruch, weder Kommentare noch Sternchen. Dachte, das poste ich jetzt noch einmal.
LikeLike
Mir kam sofort beim Ansehen Deines jugendlichen Abbildes Goethes *Die *Leiden des jungen Werther* in den Sinn. So hätte ich ihn mir vorstellen können, hätte ich es je versucht 🙂
LikeLiked by 1 person
Das klingt ja gut.
Goethe verabeitete da ja 2 Erfahrungen.
Ich erinnere mich, daĂź auch Picasso etwas in der Art erlebte. Er nahm seinem Freund die Liebe weg, mit den gleichen Folgen wie im Roman.
Es gab auch mal einen französischen Film (in den 90ern) um eine unglĂĽckliche Liebe: “Monsieur …”, von einem Mann, der unglĂĽcklich verliebt war und dessen Verlangen nur amĂĽsant erschien.
Der hatte mich damals echt gepackt.
LikeLiked by 1 person
ich wollte damit nur sagen, Gerhard, daß der junge Werther so ausgesehen haben könnte,
wäre es nicht evtl. Goethe selbst gewesen …
LikeLiked by 1 person
🙂
LikeLiked by 1 person
Es sieht aus, als wolltest die dich den Nazarener des 19. Jahrhunderts anschlieĂźen. Die zeichneten sich gegenseitig mit Bleistift und trugen das Haar auch so lang.
LikeLiked by 2 people
Ich trage es wieder so lang, Susanne. 🙂
Diese Zeichnenweise hat was mit den Nazarenern zu tun, mir ging es damals sehr um Akribie.
LikeLiked by 1 person
Dann passt es ja :-)👍🏻
LikeLiked by 1 person
Meiner Frau gefällts, die findet es gut.
LikeLiked by 1 person
Das ist die Hauptsache!
LikeLiked by 1 person
Der ernsthafte und hinterfragende Blick wird wohl eher eine Eigenschaft gewesen sein als die blosse Konzentration auf den Spiegel, das interpretiere ich auch so.
LikeLiked by 2 people
Ernsthaft insofern, liebe Heide, als ich es auch beim Aktzeichnen nach der Jahrtausendwende lernte, nämlich, genau hinzuschauen und NICHT etwas zu zeichnen, was nicht der Realität entsprach.
Beim Aktzeichnen vertut man sich ständig, weil man meint, dies und jenes müsste so oder so aussehen.
Aber: Der Ernst steckt mir im Blut. Aber auch das Albernsein bis zur Unvernünftigkeit. 🙂
LikeLiked by 1 person
Für mich hängt das anfallsweise Albernsein mit der Intensität der sonstigen Ernsthaftigkeit zusammen.
LikeLiked by 1 person
Das mag durchaus so sein.
Ich habe mir frĂĽher manchmal einen Krampf geholt, wenn ich nach einer langen Autofahrt meine Schultern anzog, weil ich aus heiterem Himmel qietschvergnĂĽgt war.
Tanzen können, albern sein, das gefiel oft, weniger aber mein Ernstsein und meine Depressionen. 🙂
🙂
LikeLike
Ein ernsthafter junger Mann, der wohl fast alles zuerst hinterfragte… :–)
Lieben Gruss,
Brigitte
LikeLiked by 1 person
Ja, Brigitte, bestenfalls die Haltung der Jugend von damals kannte ich. Ich war nicht fĂĽr Experimente zu haben :-).
LikeLiked by 1 person
Ernst, nachdenklich und der Jugend entsprechend auch ein wenig rebellisch …
LikeLiked by 2 people
Rebellisch war ich nie – und jetzt im Alter mag ich es nicht nachholen, Peter, haha.
LikeLiked by 1 person
Ein sehr schönes Bild mit sanften Augen im Gesicht. Mein Mann trug die Haare frĂĽher auch so….heute nicht mehr.
LikeLiked by 1 person
Danke Tilda!
ZU den Haaren: Ich trage sie schon wieder so, Tilda. Das darf ich ja jetzt wieder, da ich in Rente bin.
LikeLiked by 1 person
auffallend die unterschiedlichen Augen und die Spannung von den Schläfen und vom “dritten Auge” ĂĽber die Nase abwärts, die sich im schmalen geschlossenen Mund sammelt. Entgegengesetzt dazu das lockere offene Haar, das mit derselben Sorgfalt gezeichnet ist.
LikeLiked by 1 person
Ja, der schmale Mund. Den fand eine Angebetete nicht so schön. Dabei kommt er vom Nachdenken . Und ja, Nachdenken als Grübeln ist nicht sexy.
Das Haar, Gerda, trage ich jetzt genauso.
LikeLike
Hölderlinisch? Eventuell ist ein wilder Springinsfeld aus ihm geworden…mit winzigen melancholischen Zeiten…wer weiĂź? Du weiĂźt!
GruĂź von Sonja
LikeLiked by 1 person
Ich weiß sehr wohl, Sonja. 🙂
Hölderlin kannte der Jungsporn allerdings noch nicht, das weiß ich schon.
LikeLiked by 3 people