Dank Christiane geht es munter mit den Etüden weiter.
Die Wortspende stammt diesmal von mir.
Ich beteilige mich immer sehr gerne an dem Schreibprojekt.
Folgende Worte sind zu verwenden:
Zeitplan
schlimm
fallen.
Ein weiterer kurzer Text:
*
Der Reiseführer von NY hatte den sagenumwobenen Pub hier ausgewiesen! Aber wo war er? Ich suchte das Gelände auf und ab. Nicht zu finden! Ums Verrecken nicht! Das konnte doch nicht sein!
Mein Zeitplan für diesen Tag hatte noch das Guggenheim vorgesehen. Schliesslich war ich nur für 6 Tage in NY und wollte möglichst viel schaffen.
Meine Sohlen schmerzten auch schon schlimm! Dieses Herumlaufen, die ständige Verwechslung von Nord und Süd, Ost und West bei den Strassen, das hatte viel Zeit gekostet.
Ich lies mich auf eine Parkbank fallen.
Plötzlich sah ich ein kleines Häuschen, fast an eine Gartenlaube erinnernd. Ich war mehrmals daran vorbeigelaufen.
Und jetzt sah ich auch: Alles war verriegelt, bis auf ein kleines verstaubtes Fenster, durch das ich so etwas wie eine Inneneinrichtung im Dunkel erahnen konnte.
Geschlossen! Nicht mehr! Von anno dazumal.
Mein Reiseführer war gute 4 Jahre alt und der Beitrag von dem heißen Pub war vielleicht schon 6 Jahre alt. Wer weiß!?
Jetzt war ich hundemüde – und Guggenheim musste bis morgen warten.
Immerhin: Den heißen Pub hatte ich gefunden!
*
Ja, wollte auch noch meinen Senf dazu geben: Im wahrsten Sinne DUMM GELAUFEN😀
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Ja, dumm gelaufen 😃 und etwas dazugelernt. 😀
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Klarer Fall von richtig dumm gelaufen. Ich bin da meistens skeptisch, gerade bei Locations, die irgendwo gehypt werden …
Liebe Grüße
Christiane 😁⛅☕🍰👍
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So ist es.
Dumm ist es, wenn man dann auch noch ewig sucht und es nicht wahrhaben will.
Ich erinnere mich auch an Paris und dem Ozeanischen Museum weit draussen. Zu war es – und auch im Grunde dauerhaft zu, weil das meiste des Inventars seit kurzem im neuen Museum nähe des Eifelturms untergebracht war.
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Ja, immer aktuell sein! Wie bei den Etüden!
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Damals gab es noch keine Handys… 🙂
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Die Geschichte ist lebendig erzählt.——————-
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Danke, Frau benseler!
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Ohje, wäre nicht sowieso ein kaltes Fussbad wichtiger gewesen als ein heisser Pub-Besuch?
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Hinterher ist man schlauer 😀
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An solche Erlebnisse mit veralteten Reiseführer-Tipps kann ich mich aus der Ära vor der Webrecherche auch gut erinnern.
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In Fuerteventura vor 3 Jahren suchten wir auch mal mittels eines aktuellen Führers vergeblich nach einer Keramikerin, in einem recht kleinen Areal. Da half es nicht, kein Spanisch zu können. 😉
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Nee, nee, ein kühles Bier hätte allen Schmerz gelindert
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Das denke ich auch 😀
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