Die folgende sehr winzige Mücke, wohl 4 mm lang, fand sich, kaum wahrnehmbar fürs menschliche Auge, am Insektenhaus.
Selbst solch ein winziges Tier “erzeugt” natürlich Strukturfarben auf den Flügeln, die sich längs des sehr dünnen, stielähnlichen Körpers falten.
Diese Strukturfarben werden letztlich dadurch erzeugt, daß die Flügeldecken aus mehren ultrafeinen Schichten bestehen, ähnlich wie ein Parkhaus.
Was es dort am Insektenhaus suchte, ist mir ein Rätsel. Sonnte es sich?!
Parasitärisch Eier ablegen kommt ja nicht in Frage.
Aufgenommen am 31.03.2020
Ein ganz wunderbares Bild hast Du aus der Natur erschaffen, Gerhard
LikeLiked by 1 person
Dank Dir, Bruni!
Bei diesem Foto speziell wusste ich gar nicht, ob es für den Betrachter interessant sein könnte.
LikeLike
Du bist gut, durch den rötlichen Hintergrund bekam diese Bild seine ganz besondere Note und wurde ein kleines Kunstwerk
LikeLiked by 1 person
Dank dir, Bruni 😀
LikeLiked by 1 person
In Bezug eines Hintergrundes wie farblich kommt die Mücke gut zur Geltung.
LikeLiked by 1 person
Das dachte sie sich sicher auch. 😉
LikeLike
Gerne lasse ich mich mit der winzigen Zuckmücke bekannt machen.
Lieben Heutegruss,
Brigitte
LikeLiked by 1 person
Lieben heutemorgengruss 😉✌
LikeLike
unglaublich, wie sich im Winzigen noch einmal so viel Differenziertheit findet wie beim Elefanten.
LikeLiked by 1 person
Ja Gerda, das Komplexe setzt sich im Grunde fort, auch wenn es ganz winzig wird.
LikeLiked by 1 person
Ich weiß, Gerhard, du zeigst es uns ja auch immer wieder, und dennoch ist es schwierig, sich den Gedanken ganz zu eigen zu machen:wie im Kleinen so im Großen, wie oben so unten. Außer der Größe (Winzigkeit) und der Differenziertheit ist die schier unendliche Formenvielfalt bewundernswert, die auf wenigen Grundformen und Grundfunktionen basiert.
LikeLiked by 2 people
Bausteine der Natur.
Vor etwa 10 Jahren fragte ich einen bewanderten Freund, ob sich Funktion an sich bis hin zu den Molekülen fortsetzt.
Ich bekam damals aus Behäbigkeit wohl keine Anwort, leider, weiß aber mittlerweile, daß dem so ist.
Selbst komplexe Moleküle wie Proteine falten sich räumlich nach bestimmten Mustern, immer wieder neu, damit sie bestimmte Dinge leisten können. Wie kleine Maschinen.
LikeLiked by 1 person
nicht “wie Maschinen”, sondern eben wie lebendige Organismen. Maschinen tun das nicht.
LikeLiked by 1 person
Eine Maschine deswegen, weil Moleküle ein begrenzte Anzahl an Funktionen ausführen. Insofern ist es so glaube ich richtig.
Natürlich ist der Organismus als ganzer lebendig…
LikeLiked by 1 person
da habe ich dann noch eine Frage: funktionieren Moleküle in lebendigen Organismen in der gleichen Weise wie in nicht lebendigen Maschinen? oder gibt es da Unterschiede? Und um welche Molleküle handelt es sich jeweils?
LikeLiked by 1 person
Natürlich nicht, das zur ersten Frage 🙂
Proteine. Das zur 2. Frage.
Man hat mittlerweile das lebendige Faltungsverhalten dieser großen Moleküle untersucht/sichtbar gemacht. Ihre räumliche Gestalt jeweils befähigt sie zu bestimmter Funktion.
Gesteuert hierzu werden sie natürlich.
Von alleine machen sie das nicht, es sei denn aus pysikalischem Grund. Wenn sich etwa ein bestimmter Gehalt an Chemie um sie herum ändert. Doch das sind jetzt Vermutungen.
LikeLiked by 1 person
wenn sie in lebendigen Organismen “natürlich” nicht in gleicher Weise funktionieren, dann ist der Vergleich mit den Machinen falsch, oder? Das Prinzip des Lebens ist von Anfang an ein anderes als das toter Materie.
LikeLiked by 1 person
Falsch würde ich nicht sagen.
Es sind höhere Regelkreise davor geschaltet, etwa auf weit höherer Stufe Gene, oder schlicht Chemie und Physik, wer weiß das schon.
Du sprachst ein mechanisches Weltbild an, das ich so nicht habe, doch je tiefer man geht, um so mehr trifft man wohl auf “Zahnrädchen” , wennauch sehr komplexe.
Wer oder was das so eingerichtet hat, darüber kann man streiten 🙂
LikeLiked by 1 person
streiten will ich nicht, auch keine metaphysische Spekulation. Nur Klarheit, was du meinst. Mal sprichst du von Maschine, dann wieder von Zahnrädchen oder allgemein von Chemie und Physik. Du sagst, du hättest “ein mechanisches Weltbild so nicht” – ja wie denn? Ich frage dich, wenngleich ich vermute, dass du als Nicht-Fachmann da auch nicht weiter weißt, weil du das Thema angesprochen hattest, und es mich beschäftigt: ist es eine Frage der Komplexität der Moleküle, ob etwas lebendig ist, oder ist es eben doch etwas grundsätzlich Unterschiedliches: das Lebendige und das Unlebendige. Wenn es irgendwo im Allerkleinsten identisch wird, ist es nicht grundverschieden, nicht wahr?
LikeLiked by 1 person
“Ist es eine Frage der Komplexität der Moleküle, ob etwas lebendig ist, oder ist es eben doch etwas grundsätzlich Unterschiedliches: das Lebendige und das Unlebendige.”
Lebendiges reproduziert sich, hat auch die Fähigkeit, mal so oder so zureagieren.
Es verfügt über Sinne.
All das kann man Einzellern und Pflanzen zusprechen. Aber Proteinen?! Das sind Erfüllungsgehilfen des Organismus. Genauso wie es das Chlorophyll in Pfalnzen ist. Das sind sehr komplexe Moleküle, aber nicht lebendig. Da sie sich nicht reproduzieren. Aber sie reagieren natürlich auf chemische Verhätnisse um sie rum, vergleichbar mit einem Schwamm, der Wasser aufsaugt. Oder ein Stück Keramik, das im Frost zerbricht.
Wie Du anfangs sagtest: Ich bin kein Experte, mache mir meine Gedanken, verfüge über Angelesenes, formuliere vielleicht auch ungenau hie und da. Bin ja kein Prof.
Viele glauben nicht, daß KI irgendwann über Bewusstsein verfügen kann. Die masslose Komplexität eines solchen Systems, auch in in der Zukunft ,wird kein Bewusstsein generieren können.
Bewusstseinsforschung steht aber noch ganz am Anfang, es gibt im wesentlichen 2 konkurrierende Ideen, was das überhaupt ist.
Zu meiner Lebenszeit jedenfalls werde ich das nicht mehr erfahren können.
LikeLiked by 1 person
danke, Gerhard, für die vielen Gedankenanstöße. Auch die Viren sind ja merkwürdige Zwitter, vielleicht Zwischenglieder zwischen der toten und der lebendigen Materie. Sie können nicht allein existieren, können sich nicht unabhängig von ihrem Wirt reproduzieren, sind nicht lebendig, aber auch nicht tot.
Du schaust ins Kleine und findest viele Wunder, ich neige dazu, ins Große zu schauen. um meinen Blick zu weiten. Liebe Grüße zur Nacht!
LikeLiked by 1 person
Dir ebenso eine möglichst beglückende, sorgenfreie Nacht.
LikeLiked by 1 person
Die Flügel sind wirklich hübsch.
LikeLiked by 1 person
Das fand ich auch, Tilda! Danke dir 😀
LikeLiked by 1 person
Nicht dafür 😊
LikeLike
Wofür dann?
Ein Kommentar von deiner Seite
Lässt schwingen eine feine Saite
😀✌
LikeLiked by 1 person
Schööön 😊😊
LikeLiked by 2 people