Im Botanika in Bremen

Das Botanika Bremen, das ich im Februar besuchte hatte, hatte Gottseidank “draussen”, also in den Gärten, wenig zu bieten!

Wieso Gottseidank?

Nun, das was das Botanika in den Treibhäusern und dem angeschlossenen “Entdeckerzentrum” bot, war mehr als genug! Sonst müsste man ja eine ganze Woche hingehen, um alles zu würdigen.

Unsere Häuser hier in Deutschland, sei es Kunst, Geschichte oder Natur betreffend bieten oft überreich Material. Einerseits ist das toll, weil es sich lohnt, immer wieder mal hinzugehen, aber andererseits kann so manches nicht recht gewürdigt bzw. überhaupt wahrgenommen werden.

Soll man das kritisieren?? Ich weiß es nicht.
Genauso gut könnte man fordern: Weniger Bücher jährlich herausgeben. Aber da sieht man, daß es keinen Sinn macht, das zu fordern.

Ich zeige aus der Überfülle dort hier nur das Schmetterlingshaus:

Der Eulenfalter

Ein Riesenfalter. Die Mellierung der Augen findet man im übrigen auch bei einer Schwebfliege Eristalinus taeniops, die ich hier zeigte.

Weitere Falter:

29 thoughts on “Im Botanika in Bremen

    1. Philipp, ich hatte das Buch bei ihr auch gesehen und auch kommentiert. Danke!
      Nur habe ich zuviele frei herumlaufende Bücher, ich werde ihrer nicht Herr.
      Da gilt es, Zurückhaltung zu üben und manch leckeres Buch links liegen zu lassen.,

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  1. Du hast Recht, letztlich hat man es mit einem Überangebot zu tun. Man muss exemplarisch vorgehen und sich angesichts der begrenzten Lebenszeit damit zufrieden geben. Botanische Gärten sind für mich immer eine große Inspirationquelle gewesen.

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    1. Danke Annette!

      Witzig war an diesem Schmetterlingshaus, daß eine ältere Dame mit einem Schmetterling am Rücken den Raum verlassen wollte. Ich sagte das ihrem Enkel. Und der sorgte dafür, daß er davon flatterte.

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        1. Das wäre ihm draussen schlecht bekommen 🙂
          Übrigens hatte ich auf meinem Fotoarm auch einen blauen Riesen. Offenbar irritierte ihn das kräftige Grün meines Hemds.
          Tja, man kann nicht alles haben 🙂

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    1. Ja, es war ein wunderbares Treiben dort.
      Auf mein grünes Überhemd setzte sich ein riesiger himmelblauer Falter. Ich konnte ihn so nicht fotografieren, auch sonst nicht, weil er ständig unterwegs war.

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