Am 19.08. war ich wieder in der Werkstatt tätig und machte mich an einige kleinere Studien.
Ich war depressiv und nichts Besonderes wollte mir gelingen.
Ganz zum Schluß aber veränderte ich eine Kopfskulptur etwas willkürlich “zum Besseren”.
Mit diesem Kopf kann ich gut leben, es ist nicht einer von 100 ähnlichen.
Was mir auch zeigt, daß ein schlechter Gemütszustand nicht gleich bedeutet, nicht kreativ sein zu können.
ab geht es ins Wochenende, genieße es, Klaus
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Sieht interessiert und nachdenklich aus.
Lieben Gruss,
Brigitte
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Danke, Brigitte 🙂
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Toll! Ein ganz besonderer Kopf mit viel Ausdruck – gefällt mir sehr.
“ein schlechter Gemütszustand” führt manchmal sogar zu sehr guten Werken.
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Stimmts, Christl?! Das merkt ja jeder Kunstschaffende, daß es so sein kann 🙂
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Der Kopf ist Dir gut gelungen, Gerhard!
Sein Ausdruck ist so ehrlich traurig, so unverstellt und offen zeigt er seinen tiefen Kummer.
Man/frau möchte ihn sanft berühren und ihm die Tränen wegwischen
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Ja, wie immer ist es ein (unfreiwilliges) Selbstportrait. Aber auch mit einem zwinkernden Auge. Man kann ja auch mal beginnen, die Traurigkeit zwar anzuerkennen, aber sich von ihr nicht mehr dominieren zu lassen.
Danke, Bruni!
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alles Gute für dich, Klaus
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Danke, Klaus 🙂
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eine gelungene interessante Skulptur, um die Balance zu halten, wieder zu finden ist etwas Eigenes entstanden,
ein besonderer Ausdruck, der nicht alltäglich . sondern einen ursprünglichen Ausdruck besitzt. Du hast eine Blockade erfolgreich aufgelöst, Wie schön.
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Danke für den facettenreichen Kommentar:-)
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass aktives Handeln, in welcher Form auch immer, das beste Mittel gegen Depression ist.
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Im Grunde war es eine Form von Wut, als ich den symmetrisch angelegten Kopf traktierte. Das half! 🙂
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Gut so, das Ergebnis ist beeindruckend 🙂 .
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Danke, Anna-Lena !
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Sehr schön. Erinnert mich etwas an Picasso.
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Ich danke dir! 🙂
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Sehr gern.
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Vielleicht liegt ja darin die Entdeckung von etwas Neuem. Mir gefällt er sehr gut.
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Bin auch froh, dass ich ihn nochmal verändert habe. Danke, menachem!
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Da sagst du was. Ich kann eigentlich von mir sagen, dass ich Gedichte nur schreiben kann, wenn mich etwas aufwühlt, und für das Zeichnen oder Malen mit einem echten, zufriedenstellenden Ausdruck hat das die längste Zeit meines Lebens auch gegolten, alles andere sind bei mir nur Fingerübungen. Das spontane, vollkommen versunkene aus sich heraus Entstehenlassen, durch das man sich am Ende befreiter und der Erkenntnis näher fühlt, braucht bei mir das Gegenteil von Ausgeglichenheit.
Mir gefällt der Kopf auch ohne persönliche Geschichte, denn es mag zwar eine tiefenpfundene Niedergedrücktheit darin zum Ausdruck gekommen sein, enthält für den unbeteiligten Betrachter aber so viel Humor, dass ich das Gesicht vor dem Lesen des Textes spontan liebhatte und lächeln musste.
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Liebe Heide, danke!
Ich mache solche bedrückte Köpfe eigentlich oft, aber meist eben mit Schalk.
Aufgewühltsein, das sprichst Du an, hilft oft bei expressivem Material. Bei konkreter “Kunst” braucht es dagegen einen klaren Kopf und einer Art Vision.
Expressives entspricht mir eben auch sehr.
Ich dachte heute an eine kleine Schau von Frauenportraits, Akten eigentlich.
Da sind mir 5 – 6 Arbeiten im Kopf, bei denen ich am Schluß recht stark in die Abstraktion gehe und die Körper heftig verzerre. Ich glaube, ich sollte mal di4se Arbeiten in der Zusammenschau zeigen.
Meine Frau ist jedenfalls von ihnen angetan, weil sie recht frei sind und sich wenig um Konvention scheren 🙂
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Ein glücklich zufriedener Mensch ist selten kreativ. Mir gefällt deine Arbeit. Ein ins Herz dringender Ausdruck!
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Ich habe den kopf etwas traktiert, ihm gefiel es offenbar, haha.
Danke, Peter!
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Wenn ich bin depressiv es hilft mit meine Haenden immer arbeiten. Ich stricke gern. (auf Englisch “knit”) Ich finde Gesund und eine bischen die Schoene.
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Das kann ich nachvollziehen. Jeder hat wohl Methoden, um sich zu helfen.
Danke!
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