Auf dem Eisenkraut fand ich am 08.08.2019 diese Bienenart vor.
Es sollte die Dunkle Zweizahnbiene (Dioxys Tridentata) sein.
Kräftige Flügelansätze!
Gülden die Flügel
Was findet man zu ihr?
Sie lebt brutparasitisch bei Arten der Gattungen Megachile und Osmia.
Hallo Gerhard!
… auf unserer Loggia habe ich noch keine schwarz-weiß gestreifte Biene gesehen. Am meisten verbreitet ist bei uns die Carnica Biene. Wahrscheinlich wird es immer schwieriger ein neues Insekt zu entdecken. “In der guten alten Zeit war dies noch einfacher”
Gruss schlagloch
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Genauso ist es, Franz! Es wird immer eintöniger.
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Das sind wirklich sehr schöne Fotos. Wir haben zum Glück noch sehr viele Bienenarten bei uns auf dem Hof. Aber ich merke ich, dass wir so eine Art Flüchtlingsheim für Insekten und wilde Tiere zu sein scheinen. Die Bauern um uns herum sind alle keine Bio-Bauern und sehr viele Leute benutzen Insektizidien etc. in ihren Gärten und somit flieht die Tierwelt zu uns. jetzt merke ich auch wie wichtig es ist, dass man über Monate hinweg immer etwas im Garten hat, das blüht. Erst waren die Bienen auf den brombeeren, dann auf der Zitronenmelisse, dann auf den Disteln… und jetzt sind der schmetterlingsflieder und die runtergefallenen Mirabellen sehr beliebt…
liebe grüsse aus Skandinavien von Liv
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Danke für den netten Kommentar!
Gestern erst habe ich mich zufällig mit einem mir bis dato nicht bekannten Nachbarn über Artensterben unterhalten.
Der Rentner meinte, daß es schon in seinem Studium Thema war.
Jedenfalls fällt es schwer, ausser den üblichen Bienen und den Weisslingen andere Arten zu fotografieren, selbst entlang der Wiesen, wo ich auch unterwegs bin.
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mir auch nicht bekannt, alles wird gut, schönes Wochenende, Klaus
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Schönes WE auch Dir, Klaus!
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Toll! Die kenne ich noch nicht. Lustigerweise dachte ich gleich an Kegelbienen, aber in dem Artikel steht ja, daß man sie gerne mit denen verwechselt 🙂 Ich denke auch, daß du richtig liegst. Schöner Fund.
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Also war mein Gefühl, daß sie selten ist, richtig.
Ich weiß noch genau, wie ich sie plötzlich entdeckte.
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Das scheint zu stimmen. Auf der Seite steht ja wohl, daß sie sehr selten ist. Da scheinst du ein gutes Habitat gefunden zu haben. Vielleicht gibts da noch mehr spannende Tierchen! Ich sehe hier sicher nur einen Bruchteil. Aber es ist doch immer spannend, was Neues zu entdecken 🙂
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Das war bei uns im Garten am “Haupt-Eisenkraut”.
Dadurch, daß ich oft im Garten fotografisch unterwegs bin, entgehen mir offenbar seltene Arten nicht ohne weiteres.
Du hast doch sehr gute Funde aufzuweisen. Also den Eindruck habe ich schon. 🙂
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Aber selten Seltenes 🙂 Haha! Immerhin sind es nicht nur die Blumen, die Nistmöglichkeiten müssen ja auch stimmen und das scheint bei dir gegeben zu sein. Ist doch klasse!
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Mich erinnerte das Bienentierchen sehr an eine Wespe, Gerhard, aber Du hast mit Sicherheit ganz genau recherchiert. Toll, Deine Bilder wieder. Eine Honigbiene kann es wirklich nicht sein.
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Ich danke Dir, Bruni! 🙂
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Tolle Bilder.
Ich mag solche Nahaufnahmen.
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Dank Dir 🙂
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Was du immer für spektakuläre Tiertypen triffst! Diese “Dunkle Zweizahnbiene” hat auch mit den Wespen einiges gemein…
Lieben Gruss,
Brigitte
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Bestimmt! Danke, Brigitte!
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Tolle Fotos, und ich denke, deine Bestimmung trifft zu: vor allem das zweite Bild zeigt alles, was man braucht, um sie auf dem folgenden Steckbrief wieder zu erkennen.
> https://www.wildbienen.info/steckbriefe/dioxys_tridentata.php
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Tolle Fotos! Vor allem das zweite mit den Flügelansatz-“Muckis” finde ich super. Ich denke darum auch, dass du sie richtig benannt hast. Da sieht man auch alles gut genug, um sie beispielsweise in ihrem Steckbrief auf http://www.wildbienen.info wiederzuerkennen .
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Danke Dir!
Das Foto war schnell gemacht, nur muss man dann eben etwas “büffeln”, haha.
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Wenn das Bestimmen nur immer genauso schnell ginge wie das Fotografieren – denke ich auch oft.
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Die Zeit muß man sich nehmen.
Etwas ärgerlich ist es, wenn man über Google Bilder das “Objekt seiner Begierde” gefunden hat und als Bildunterschrift “Unbekanntes Flugobjekt” steht 🙂
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Die Bilder kommen von überallher zusammen, manchmal stolpert man sogar über die aus dem eigenen Blog – das finde ich immer wieder verblüffend.
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Meine finde ich auch oft.
Jemand (eine Kräuterkundige) beschwerte sich auch mal bei mir ob der falschen Bezeichnung einer Pflanze. Wie könne ich das denn ins www setzen?! Ich habe es dann auch gleich korrigiert.
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Aufmerksam machen ist eine Sache, aber mit Vorwürfen muss das nun wirklich nicht einher gehen.
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Ich bin jemand und das Beispiel zeigte es mir deutlich, der grössere Probleme damit hat, wenn jemand ihn des “wrong doing” bezeichnet – denn ich verzeihe mir Fehler nicht ohne Weiteres. Auch wenn es nur um ein Blümchen geht.
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Sachliche Fehler macht jeder irgendwann mal, aber wenn sich jemand menschlich unangenehm hervorzutut, indem derjenige andere deswegen herunterputzt, lässt mir das Unterlaufen eines Fehlers als das geringere, weil leichter zu behebende Übel erscheinen.
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Da kommt mir eine Frage in den Sinn, ob es nämlich auch brutparasitische Menschen gibt…?
Gruß von Sonja an den sensiblen Beobachter
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So gesehen ja. 😉
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aber hallooo! ich warte noch auf Kommentare der Insektenkundigen.
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Naja, man muß vorsichtihg sein mit Bestimmungen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, daß es stimmt.
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