Als Insektenfotograf, zu dem ich in den letzten 20 Monaten wohl mutiert bin, bin ich oft durch die plötzliche Gegenwart eines meiner Lieblingstiere im Garten paralysiert.
Zu diesen zählen die wahnsinnig flinken Taubenschwänzchen und die mächtige blauschwarze Holzbiene.
Das Taubenschwänzchen vom 01.08.2019 zeigte ich zuletzt:
Nun kommt die blaue Holzbiene dran.
Aufnahmen vom 02.08.2019.
Das Blau changiert fast unentwegt, je nach Stand der Flügel zur Sonne. Im Zusammenklang mit dem massiven schwarzen Körper ein echter Hingucker.
Diese grösste aller Bienen ist mir dieses Jahr auch nur 5, 6 mal begegnet. Anderen Gartenbesitzern offenbar fast täglich.
In 2018 hatte ich überhaupt nur zwei Gelegenheiten: Bei Suche nach einer Niststelle in einem Baumstumpf und auf einer Wildwiese 2 Monate später. Bei ersterer Gelegenheit saß sie niemals, sondern flog unentwegt den Stumpf ab.
Alles Geschehen gestern und vorgestern jedenfalls am Eisenkraut.
Das Taubenschwänzchen mag ich sehr, es erinnert mich an Kolibris, die ich vor vielen Jahren in Peru beobachten konnte. Eine Holzbiene habe ich noch nie bewusst gesehen. Ein Prachtexemplar. Schön.
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Jetzt nachdem ich sie, die Holzbiene, öfters mal sah, ist sie häufiger Gast, einmal sogar zu zweit am Eisenkraut tätig.
Letztes Jahr sah ich sie eben nur insgesamt zweimal 🙂
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Wow, tolle Bilder. Die Flügel der Holzbiene sehen fantastisch aus in dem Licht, trotz der Unschärfe des übrigen Körpers! Wie es aussieht, ist das Eisenkraut ein Schmetterlingsmagnet! Immerhin siehst du sie schon öfter als ich 😉
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Bei meiner Einstellung bekomme ich immer nur Teile des massiven Köpers scharf. Entweder die Flügel oder die Facettenaugen.
Heute war es übrigens wieder da, ausgiebig. 🙂
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In letzter Zeit hattest du oft das ganze Tier gut drauf. Die Details sind aber ebenso faszinierend. Ha, dann hast du es ja schon wieder gesehen. Neid 😉
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Das Tier hat eindeutig zuviel Volumen. Rundes geht schwer mit dem Macro, Planes viel besser.
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Da müßtest du sie vorher “platt” machen, was 😉
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Ja dann 🙂
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Wie wunderbar!! Und deine Geduld erst….
Sag, darf ich das 1.Foto im “wilden Gartenblog” bringen, mit einem kleinen Post und Link zum Insektenfotograf?
Und: ich hab schon mal gefragt, aber ich finde es nicht mehrM mit welcher Kamera gelingen dir solche Aufnahmen?
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Klar darfst du das! 🙂
Zum “Equipment “: eine Nikon d5100 mit dem Objektiv Sigma 105mm 1:2,8.
Das sigmaobjektiv kaufte ich 2011.
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Du hast schon ein Händchen für diese Zappel- und Krabbeltiere!
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Auch weil sie sich “dem Zugriff” verweigern 🙂
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Weitere meisterhafte Bilder, die, wie ich hoffe, eines Tages in einem Insektenbuch wieder auftauchen werden. Wink mit dem Zaunpfahl!
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Was soll ich dazu sagen, lieber Peter?! 🙂
Meine Frau wünscht sich ein Video. Oder ein Fotobuch , wie man es in einem Drogeriemarkt ordern kann.
Vielleicht mache ich das, Dein Zaunpfahl hat mir irgendwie Beine gemacht, haha.
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Nicht nur denken, sondern schenken… 😊😊😊
Lieben Gruß, Ewald
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Hoffentlich liest sie das nicht, sonst wäre es kein Geschenk mehr, haha.
Nein, lesen wird sie es nicht, daher kann ich es in Ruhe vorbereiten 🙂
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Dann los…
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nur net hudele 🙂
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Toll! Sie ist ein unruhiger Geist, den man nur schwer ablichten kann. Ich habe sie bisher nur im schönen Salbeigarten angetroffen. Dort blühen mehrere Hundert Sorten Salbei und andere tolle Leckereien für Insekten.
..grüßt Syntaxia
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Ja, Syntaxia, so kann man das Tier benennen.
Letztes Jahr sah ich es auf einer Wiese. Sie klaubte viele Blüten ab und kam mir näher und näher, bis fast zu meinen Füssen.
Ich bin mir sicher, daß sie nach jedem Tanken an einer kleinen Blüte mit ihrem elektrischen Sinn eine Landschaft der umgebenden Blüten sieht und darin immer diejenigen Blüten ansteuert, die eine grössere elektr. Spannung als die anderen aufweisen. Sozusagen ein Reiten auf einer welligen Landschaft.
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echt gut wie gewohnt, beste Grüße von mir zu dir, Klaus
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Das ist doch was 🙂
Gruß zurück, Klaus!
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Geduld braucht man für solche Bilder und ein bisschen Glück und Liebe zu den Insekten
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Ja:-) Präsenz und Geduld. Und auch Wissen, wie sie sich verhalten. Ich habe gerade 15 min. gewartet, bis ein Segelfalter zum Eisenkraut zurückkehrte (ich hatte ihn aufgescheucht). Als ich mich dann sacht näherte (ohne eventuelles Knacken von Streu), dann war ihm meine Präsenz dann ganz “wurscht”.
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🙂
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Schönen Besuch empfängst du in deinem Garten!
Lieben Gruss,
Brigitte
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Der darf wiederkommen, wenn er mag 🙂
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Und wenn ich mich wiedrhole: FAN.TAS.TISCH!
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Wiederholen darfst Du Dich doch immer, Pit! 🙂
Dein Lob macht mich fast verlegen, ist das doch alles tägliche “Arbeit” in den Gärten Wiesen und Wegen ringsum.
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