Update aus der Werkstatt 2019/15

Manchmal gibt es eben Reste
… und ich erweise mich meist als guter Resteverwerter.

Alter Ton in kleinen Klumpen in diversen Kisten: Aus denen machte ich Elemente für das Aufstecken auf einer Stange (Moniereisen) im Garten.

K131

Geometrisches und Kopfartiges, im Wechsel. Teilweise war der Ton vermischt, doch ergibt das manchmal witzige Effekte.

Das war am 8.5.2019.

Tags drauf entdeckte meine Frau auch Tonplatten aus Hubeln, die Kursteilnehmer noch hatten verarbeiten wollten, aber dann vergessen hatten.


Da sie schon gut angetrocknet waren, aber noch vermutlich verarbeitungsfähig, bot ich mich an, sie zu irgendwelchen Skulpturen zu verarbeiten, anstelle sie mit nassen Tüchern weicher zu machen, damit man sie dann in die Tonkiste tun kann.

Aus einer Platte weißen Tons machte ich ein Blatt:

wT2

Dann als nächstes eine Art “Lebenslauf-Skulptur” aus 2 Platten:

Wt3

Ich fügte hinten noch eine Röhre an. Damit lässt sich diese Skulptur senkrecht auf einer Stange aufbringen.

Als nächstes kam der lederfarbene Ton dran. Hier fertigte ich aus den 4 Platten ein Rautengefäß.

Meine Lieblingsform: Rauten mag ich.
Durch einen Boden, den ich danach noch anbrachte, kann das Gefäß als Vase genutzt werden.

14 thoughts on “Update aus der Werkstatt 2019/15

  1. welch eine Kreativität und nichts wird entsorgt!!!! Daran arbeite ich ständig, was ist irgendwie noch anderweitig verwertbar, eine Arbeit, die viele Potentiale in sich birgt mir meist auch sinnvoll erscheint.

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    1. Ja, man schaltet in einen anderen Modus – das Ergebnis ist nicht so wichtig, man lässt die Hände machen und vertraut darauf, daß etwas Vernünftiges entsteht.
      Früher bin ich oft Freitagabend, nach einer “harten” Woche, an den Tisch gegangen und habe einfach mit irgendetwas angefangen…

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