Pfauenauge

Funde im Garten…

Pv1Zwei Flügel eines Pfauenauges fanden wir heute unter welkem Laub.

Pr1Die Rückseite

 

Und hier einige Detailstudien:

pr2-e1551631563841.jpg

PR3

 

pv2.jpg

Wie ich schon oft feststellte, ist “die farbliche Beschickung der Flügel” fast chaotisch zu nennen.
Es gelingt dem Fotografen so oft nicht, ein “scharfes” Bild zu erzeugen – meine ich.

Manche Farbflächen sind “gestört” durch Fremdfarben in den Einzelfeldern der netzartigen Struktur, andere Einzelfelder sind sogar manchmal leer bzw. nicht belegt.

33 thoughts on “Pfauenauge

      1. Trotzdem total faszinierend! Und so konnte ich es noch nie betrachten. Toll, deine Makros. Neue wunderbare Welten, und wir dachten, wir würden vieles schon kennen, aber mit diesem Blick fängt man noch mal ganz von vorne an!

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  1. “Manche Farbflächen sind “gestört” durch Fremdfarben in den Einzelfeldern der netzartigen Struktur, andere Einzelfelder sind sogar manchmal leer bzw. nicht belegt.” – Ob das wohl daran liegt, dass dieser Flügel zu einem toten Tier gehört? Oder sind solche “Störungen” normal, weill es ja auf die Gesamtwirkung ankommt (drohendes Auge), nicht auf die systematische Füllung von Gittern? Im letzteren Fall wäre ein Vergleich mit der impressionistischen Malerei angezeigt, bevor sie zum mechanischen Pointillismus degenerierte.

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    1. Danke, Gerda!
      Das mit den unausgefüllten Flächen habe ich bei lebenden Schmetterlingen auch feststellen können.
      Diese Störungen in den Mustern erachte ich als normal.
      In der Mimikryforschung gibt es Beispiele, in denen die “Kopie” eines Merkmals “bewusst” unsauber, unkomplett, unperfekt ist. Um den Räuber zu verwirren, sagt man.

      Danke für deine Anmerkungen und dein Nachfragen, Gerda.

      Apropos: Der Pointillismus war schon eine besondere Strömung. Setzte man, in höchster Konsequenz, nicht 3 Punkte dicht nebeneinander, um eine bestimmte Farbe zu erzeugen?

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      1. J, sicher war der Pointillismus eine besondere Strömung, die sich aus dem Impressionismus entwickelte. Ausdrückliches Ziel war die Automatisierung der Malerei. Das Subjekt des Malers sollte überflüssig werden. Tatsächlich wurde damals eine ganze Epoche der Malerei (und nicht nur der Malerei) zu Grabe getragen.

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