Wanzen sind ganz nette Kerle – zum Fotografieren.
Hier einer, der auf einem Oleanderblatt grast.
Hier zwei beim trauten tête-à-tête.
Hier drei: Ein Eindringling mischt mit (hier unten liegend).
Das Weibchen lässt sich nicht überreden.
Fazit nach langem Kampf: Alles gesprengt, jeder geht seiner Wege. 😦
Was für eine spannende Beobachtung.
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Ja. so etwas macht Spaß.
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In der Wanzenwelt ist ja der Bär los. Fantastische Bilder! Dur warst zur rechten Zeit am rechten Ort!
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Fascinating to look att the insects with your camera, very good and interesting pictures.
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Yes, Jag, pure pleasure to watch the insects doing “their thing”!
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Sometimes I do it too, you can see so much if you have patience.
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That’s true! Often I have been rewarded. 🙂
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Insekten sind bei mir zwischen Grusel und Faszination angesiedelt …..
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Gruselig ist manches…ich bringe auch in den nächsten Tagen Aufnahmen dazu – vielleicht!
Das Gruselhafte ist aber schon um einiges gewichen, seitdem ich sie fotografiere.
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Das eine sind deine wieder tollen Aufnahmen, das andere deine Ausdauer beim Beobachten, es macht einfach Freude dir dabei zuzuschauen. Danke.
Herzliche Grüße
Ulli
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Die Ausdauer kommt durch einen erlebten fotografischen Erfolg, Ulli! Man lernt, so vielleicht noch mehr erfahren zu können, wenn man verweilt.
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Das war ja mal wieder spannend. Tolle Nahaufnahmen. Leider wird mir für den restlichen Nachmittag ein Ohrwurm bleiben. … Auf der Mauer auf der Lauer … aber damit komme ich klar 😉
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haha 🙂
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Bilder fantastisch, Kommentare unterhaltend, informativ, danke !
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Danke Gerda, so wird ja immer ein Schuh daraus!
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@k&g: Ein Wanzendreier: phänomenal.
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Danke Dir, Stefan.
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Super Bilder. Dass Wanzen eine Art Sozialleben haben, auch abseits der Paarung, ist mir schon mal aufgefallen, aber dass sie auch flauschig aussehen können, war mir bisher nicht bekannt.
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Man möchte nur zu gerne wissen, wie das Männchen, das hinzukam (es wartete direkt unter dem Blatt auf seinen flinken Einsatz), mit dem Weibchen interagierte. Ob es in irgendeiner Form argumentierte? Mit seinen Fühlern etwa? Immerhin “umarmte” das Weibchen ja den Eindringling.
Jedenfalls führte sein beständiges Insistieren zum Zerstieben der drei.
Ich blieb noch eine Weile. Das Weibchen, das ich alleine zum Schluß fotografierte, war etwas vom Schuß, während einer der zwei Männchen noch nach ihr zu suchen schien, aber nicht lange.
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Argumentation passt: Wanzen kommunizieren u.a. akustisch.
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Tirili tirila 🙂
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Stridulieren – jawohl 🙂
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https://de.wikipedia.org/wiki/Stridulation
🙂 wieder was gelernt. Von Zikaden und ähnlichen Tieren weiß man das ja, aber insgesamt war mir das noch nicht geläufig.
Danke.
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Man traut es manchen Tieren einfach nicht zu, dass sie Geräusche machen können, bloss weil mensch nichts davon mitbekommt.
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Es gibt ja auch eine neuere Musikgattung (deren Namen mir nicht einfällt), die unhörbare Geräusche durch Anhebung verwendet, um sie in eine Art Ambient einzubetten.
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Könnte interessant sein. Ich las vorhin irgendwo, dass die Grillengeräusche in Filmen als dramaturgisches Mittel schon immer angehoben eingespielt werden.
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Ich versuche mal, die Quelle zu finden.
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Auf dem Blog der Uni Köln war es.
Der Artikel Von singenden und kreischenden Tieren
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Danke Dir sehr!
Spannend allemal.
Ich vergaß auch zu erwähnen, daß ich im Urlaub
“Orchester der Tiere” von Bernie Krause las.
Er sprach von Klanglandschaften, in denen geologische, von Tieren verursachte und von Menschen erstellte Tonebenen sich den Klangraum regelrecht teilen.
Erstere Quellen, sofern sie alleine sind, verändern sich über die Jahre nicht in einem Geotop nicht. Sie sind wie ein Daumenabdruck der jeweiligen Gegend-Blase.
Verarmt werden die Klangräume oft durch den Menschen. Ganze Tiergruppen fallen oft aus.
Krause betrachtet das Ganze als ernstes Problem. Die natürliche Diversität fehlt.
Nicht nur die Fauna, auch der Klangraum zeigt an, wie es um die jeweilige Gegend steht.
Eigentlich wollte ich das Buch rezensieren…
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Sehr spannend und gut vorstellbar, dass auch diese wenigbeachteten Verflechtungen Auswirkungen haben.
Ja, bitte; das wäre sicher interessant, mehr zu lesen zu bekommen, über diesen Kommentar hinaus.
Es gibt in Bezug auf die Wale und ihr oft herdenweise in die Irre Schwimmens die sehr plausible Annahme, dass sie durch die veränderte Geräuschwelt in den Meeren in ihrer Orientierung gestört werden.
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Ja, das stimmt. Da Tiere in der Regel besser und umfangreicher hören, sind sie auch gefährdeter durch für sie monströsen Lärm.
Was mich von der Rezension abhielt, ist ein zu hoher Anspruch an mich selbst und damit eine gewisse Arbeit.
Auch ist es so, daß das, was Krause – zurecht – beschreibt, auch mutlos machen kann. Diese Empfindung zu transportieren, widerstrebt mir.
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Das verstehe ich. Die Sache mit dem Anspruch liesse sich noch um des Anliegens willen vielleicht “aushalten”, aber selbst wenn, ist es zeitintensiv, wenn man diesen Wunsch hat, es so gut wie möglich zu tun. Aber das zweite Argument befürworte ich auch, denn wenn man diese desillusionierende Schiene befährt, zieht es Kommentare an, die einen richtig runterziehen, und ist man sensibel für Stimmungen, grenzt ein solches Unterfangen an Selbstverletzung. Wenn es eine innere Stimme gibt, dann hat sie in so einem Fall sicher recht.
Immerhin: es ist ein Buchtipp, den man vielleicht anders als in einer Rezension so verpacken kann, dass die Interpretation beim Leser bleibt.
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Liebe Heide, ich bin schon dran 🙂
Ich denke, es wird dann doch nicht zu desillusionierend, Aufklärung sollte ja auch sein.
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Fein, ich freue mich darauf, denn der Gedanke, dass Aufklärung Bewusstsein schafft, ist doch positiv. 🙂
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