Update aus der Werkstatt 2019/02

Ich dachte mir, Updates ab und an aus der Keramik-Werkstatt wären hilfreich.
Daher hier Aufnahmen von Werken, an denen ich vornehmlich am 26.01. 2019 gearbeitet hatte:

Dieses Objekt 4T nach Fertigstellung hatte ich schon gezeigt:

w3

Nun ist es von den Stützen befreit:

4t

Sieht auf dem Foto recht harmlos aus.

 

Weitere Arbeiten habe ich am 26.01.2019 angefangen. Ich habe diesmal – versuchsweise – einen neuen Hubel groben lederfarbenen Ton verwendet, der eine Zwischenstufe zwischen dem sehr groben und dem feinen, den ich normalerweise verwende, darstellt.

4tn

Dieses neue Teil 4T ist um einiges grösser als der Vorgänger – auch sonst einige kleine Änderungen – am T, das nun fast Pfeilform hat.

Da ich von dem Hubel noch einiges an Material hatte, baute ich ein großes Röhrensystem:

röhrenysytem

Da ich ein kleines Loch zu bohren habe, werde ich es etwa dort machen, wo das Nudelholz steht. Und das Gebilde dann mit einem Stab so aufstellen können wie es gerade steht. Oder auch ganz anders.

Der Hubel ist im übrigen noch nicht aufgebraucht. Mal schauen, was sich mit dem Rest (1/5) noch machen lässt.

Sind das alles “Laubsägearbeiten” oder was ist es?! 😉 Haha.

12 thoughts on “Update aus der Werkstatt 2019/02

  1. Ich schaue dir ebenfalls gerne über die Schulter!
    Sind deine Objekte eigentlich hohl oder aus einem Stück, ich denke mal letzteres, dann brauchen sie wohl lange bis sie ganz durchgetrocknet sind und du einen Brand wagen kannst?!
    Mir gefällt das Rohrobjekt sehr.
    Herzlichst, Ulli

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    1. Das Rohrobjekt ist hohl, die anderen nicht. Mit normalem Ton kann ich mir eine Dicke bis etwa 4 cm erlauben – denke ich.

      Die Objekte werden auf den Ofen gestellt, wenn ein Brand unterwegs ist. Das hilft.
      Ansonsten, wenn man nicht sicher ist, kann man bei einem grösseren Objekt auch mal bis 100 Grad hochfahren und erst danach den Brand vorzunehmen.

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  2. Mir gefällt es sehr, deine Arbeitsschritte dokumentiert zu sehen, einerseits wegen des Praktischen, aber andereseits auch, weil die beiläufig durch Stützen und Arbeitsmaterialien wie Hölzern und Textilien hinzugefügten Kontraste die Eigenart des Tons noch herausstellen. Harmlos sieht das 4T-Werk ohne Hilfswerk aber keineswegs aus.

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