Im meinem Hof steht/liegt eine schwer wirkende keramische Skulptur, die ich wohl Anfang 2014 anfertigte. Glasur Anthrazit-Messing.
In the courtyard is a heavy-looking ceramic sculpture, which I probably made 2014. Glaze anthracite brass.
Ich wollte damals eine Skulptur in Anlehnung an Chillida bauen und dies obige Fragment war ein erster Test, wie ein Teilstück einer solchen grösseren Skulptur (Dimension max. 80X80 cm) aussehen könnte. Leider habe ich das Thema dann nicht mehr weiter verfolgt, da dazu eine regelrechte Planung nötig gewesen wäre – so arbeitete ich eben damals nicht, sondern viel mehr aus dem Bauch.
2013/2014 gab es übrigens eine Ausstellung im Lothar-Fischer-Museum in Neumarkt/Oberpfalz, die mich damals inspiriert hatte:
At that time, I wanted to build a sculpture based on Chillida, and the above fragment was a first test of what a fragment of such a larger sculpture might look like. Unfortunately, I did not pursue the topic any further because a proper planning would have been necessary – that’s not how I worked.
In 2013/2014 there was an exhibition at the Lothar Fischer Museum in Neumarkt, which had inspired me at the time:
In Wiesbaden ist von November 2018 bis März 2019 nun eine weitere Chillida-Ausstellung zu finden, die ich mir ganz sicher anschauen werde.
From November 2018 to March 2019 there is now another Chillida exhibition to find, which I will certainly look at.
Ein guter Anfang…
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Ich denke, ich greife das Thema nochmal auf 🙂
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Ich bin gespannt…
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Ich stelle mir deinen Hof und Garten mit vielen Keramiken vor. Stimmt das?
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Das ist so 🙂
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Dieses Fragment ist ein tolles Glanzstück auch für sich allein.
Lieben Gruss,
Brigitte
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Danke Brigitte! Also war es richtig, es vorzustellen!
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das Stück ist wohlgeformt und erwartungsvoll wie ein Glied, dem sein Körper abhanden gekommen ist.Gerade das macht es sehr aussagekräftig. Man beschaut es und fragt sich, wie der Körper wohl beschaffen sein mag, zu dem es gehört? Es ist wie eine Silbe aus einem vergessenen Wort. Die Silbe -ul- oder -li- vielleicht.
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Danke, Gerda, für Deine schönen Gedanken und Empfindungen dazu!
Ich war gestern im Übrigen in der Chillida-Ausstellung in Wiesbaden und habe mir einen Teil seiner Technik angesehen/verinnerlicht. Das gelang mir 2013 nicht so sehr, weil ich damals nicht so geduldig war.
Bei einem Objekt etwa konnte ich sehen, daß er 7 in sich ähnliche Stücke zu einem ganzen verschweisst hat. Die Nähte sind nur bei sehr genauen Hinsehen zu bemerken, wenn überhaupt.
Er hat neben Metall auch mit Stein, mit Keramik und grossflächig mit Papier gearbeitet.
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solche technischen Einzelheiten finde ich auch immer interessant. Bei Bildern gucke ich, wie sie aufgezogen , wie die Ränder bearbeitet wurden…. Leider werden solche Merkmale, die mich dem Künstler in seinem Tun nahebringen, meistens verdeckt oder wegretouchiert. Die Silbe, die mir zuerst einfiel, war übrigens “li” und später bemerkte ich, dass es eine Silbe aus dem Namen von Chillida ist. Und die zweite Silbe, “ul”? Merkwürdig, die beiden ergänzen sich zu Ulli. 😉
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Siehst Du, so schliesst sich der Kreis! 🙂
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einfach weiter machen, ich wünsche dir ein gutes Wochenende trotz des nicht so schönen Wetters.
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Dir auch Klaus 🙂
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danke, sehr nett
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Schade, das Teilstück war ein guter Anfang.
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Für sich ist es auch schön.
Ein Gesantstück müsste auch SEHR interessant sein, sonst lohnt es sich nicht.
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Das Vorbild ist aber selbst aus diesem “Teilstück” nachvollziehbar. Die gesteinhaft wirkende Glasur gefällt mir sehr.
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Danke, Heide!
Ich habe eigentlich vor, das Thema nochmal aufzugreifen. Dazu brauche ich eine sinnige Vorlage. Das Ganze würde nämlich viel Zeit kosten.
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Eine monumentale Unternehmung in Zeit und Gebundensein an das Projekt wäre das sicherlich.
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Davor habe ich regelrecht Respekt. Ich hatte mal zwei Rautenboxen miteinander verbunden – das Ergebnis war mau, das konnte ich kaum vorhersehen.
Aber andererseits: Damit fängt ja eigentlich das Plastiker-sein an.
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Letztendlich ist so etwas wohl auch eine Willensprüfung.
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