Am 11.11. war ich zuletzt erfolgreich auf “meinem” Rainfarnfeld unterwegs. Wegen der nachhaltigen Sonneneinstrahlung war es so lebhaft wie Anfang November. Es zeigten sich die üblichen Insekten, aber auch einige mehr, die von dem “Hype” profitieren wollten.
Zunächst eine perfekt getarnte Raupe von etwa 10 -12 mm Länge.
Das Insekt kennen wir schon! Fotogen wie immer, so schön rausgeputzt wie es ist.
Auf welche Insekten die Krabbenspinne wohl wartet?
Hier kann man schön die einzelnen Facetten auf dem Gesamtauge erahnen.
Ein Riesensaugrüssel für das kleine Insekt
Wanzen dürfen nicht fehlen
Kann sein, daß dieses Insekt ein Beinchen zur Abwehr ausstreckt. Bin ich es, der hier stört?!
Die Motten. Sie sind auch bei schlechterem Wetter, wo sich sonst wenig zeigt, unterwegs.
Hier erzeugt der Winkel der einfallenden Sonnenstrahlen ein “reduziertes” Muster auf den Facettenaugen
Erneut ein Krabbenspinne. Diese hatte ich in einem der bisherigen Beiträge schon mal portraitiert. Hier ein besseres Foto.
Klein, kleiner, am kleinsten …
Ich mag dieses nächste unscheinbare Insekt mit den scheckigen Flügeln sehr!
Diese Flügel kann man mit dem bloßen Auge nicht sehen. Etwa 3, 4 mm Körperlänge.
Jetzt fand ich dank Google: Gepunktete Hornfliege.
Wildbiene
Und als letztes ein Insekt, das für das Auge immer wie ein schwarzer Punkt wirkt. Ich denke mal, 2 mm groß. Das bisher beste Foto dieses Tiers.
Das wars. Ich bin gespannt, ob ich nochmal Gelegenheit bekomme, einige Insekten abzulichten.
Was für eine lebendige Vielfalt und das Anfang November! Tolle Fotos von den vielen kleinen Schönheiten!
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Wow, nature comes alive through your lens
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Thank you Paul, there`s still live out there but you have to search for it.
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Well, it’s sure good to be able to see these 🙂
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Was für eine reichhaltige Melodie! Der Kopf der Wildbiene in Herzform gefällt!
Da geht man gern in die Knie, vor solchen kleinen Wesen, nicht wahr?!
Liebe Grüße,
Syntaxia
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Ja, umso mehr, als daß diese immer seltener werden.
Danke!
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Schade, dass diese schönen und für die Jahreszeit erstaunlichen Fotos durch das Insektensterben so negativ konnotiert sind.
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In der Tat! Man muß sich schon strecken, um die paar Insekten zu finden, die man aufnehmen möchte.
Übrigens: Diese “niedliche” Hornfliege ist eigentlich nur bis September einschl. anzutreffen.
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Es ist schön, lieber Gerhard, zu sehen, dass es da eine Welt gibt, mit solch faszinierenden Wesen. Aber es ist eine sterbende Welt, oder? Bemerkst Du bei Deinen fotografischen Streifzügen auch schon den eklatanten Rückgang der Artenvielfalt? Liebe Grüße Juergen
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Selbstverständlich ist das alles abnehmend, Jürgen. Ich muß regelrecht suchen, um Insekten zu finden!
Letztes Jahr um diese Zeit hatte ich mit einem Franzosen Kontakt, der meinte, in Frankreich sei das ebenso.
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Ein Drama! Liebe Grüße
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Wie das krabbelt, kreucht und fleucht bei dir heute!
Sehr imposant, muss ich schon sagen. Da ist noch Biodiversität vorhanden. Zum Glück!
Lieben Gruss ins Heute,
Brigitte
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Man muß sie aber regelrecht suchen! Nur auf jedem sechsten Strauch ist was los.
Schönen Gruß!
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More great photos from the master of macro photography!
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Lieber Gerhard, das ist meisterlich! Ich denke an Klees “Kunst ist sichtbar machen” – er meinte es anders, aber mit diesen Fotos machst du eine heimliche unbekannte Welt sichtbar, die voller Zauber ist.
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Ich danke Dir!
Diese Wiese ist fast wie ein Altar – ich sehe mich fast wie ein Morandi des Rainfarns. Hingehen, staunen und das Winzige nachhause tragen.
Es kommt noch mehr – stay tuned! 🙂
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Ganz herrlich, all diese späte Vielfalt.
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Spät, aber noch nicht zu spät 🙂
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