Das metallische (goldene) Glänzen wird durch Strukturfarben (im Unterschied zu Pigmentfarben) hervorgebracht, d.h. durch Interferenzerscheinungen an nanoskaligen Strukturen.
Ja, ich hatte deinen Artikel dazu gelesen, Joachim. Ich betrachte ihn als recht wichtig, weil er beleuchtet, wie es zu Farbwirkungen überhaupt kommt. Ich hatte bis dato nicht gewusst, daß z.b. das Chlorophyll blau und rot schluckt und als komplementäre Farbe grün zurückgibt.
Von den Nanoplateaus der Insektenflügel , die bei geeignetem Winkel besondere Farben, eben Strukturfarben, ergeben können, las ich da auch.
Danke nochmals.
Fabelhafte Aufnahme, Gerhard! Ich glaube dieses Insekt ist bei uns in Kanada als ‘stinkbug’ bekannt, weil es zur Abwehr von Feinden wie ein Stinktier Ekel erregenden Geruch verspritzt. Alles Gute!
Besonders auf dem zweiten Foto hast du die Eigenheiten des matten Körpers der Lederwanze und den metallischen Schimmer der Flügel sehr schön kontrastierend herausgestellt.
Lederwanze! Danke dafür. Die Zeichnung erinnert ja an Leder.
Manche Insekten tauchen eh und je immer auf den gleichen Pflanzen auf. Sie schlafen wohl da 🙂 und fangen gleich am nächsten Tag zu naschen an. So kommt es einem vor.
Dieses Tier fand ich am gleichen Platz zwei Tage zuvor auch vor.
Ja, das ist auch mein Eindruck, dass sie so lange auf einer appetitlichen Pflanze “wohnen”, solange sie als Nahrunsspender genügt. Dann ziehen sie um. Spannende Insekten sind das.
Zwei kleine Zünsler habe ich dort auch dauerhaft gesichtet. Die werden auch mal im Flug angeschubst von kleinen Bienen, aber die rücken dann nur ein bisschen weiter. Weg gehen sie natürlich nicht.
Tolle Aufnahmen. Was für geometrische Formen die Wanze doch hat und immer wieder denkt man an Ritterrüstungen 🙂
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Ja, bei näherer Sicht entdeckt man Schönheit.
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Das sieht man auch bei deinen Fotos immer wieder. Das genaue Hinsehen lohnt sich!
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Das ist beeindruckend. Und plötzlich entdeckt man Schönheiten.
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Selbst der “Stinkbug” hat seine Schönheiten. 🙂
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Das metallische (goldene) Glänzen wird durch Strukturfarben (im Unterschied zu Pigmentfarben) hervorgebracht, d.h. durch Interferenzerscheinungen an nanoskaligen Strukturen.
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Ja, ich hatte deinen Artikel dazu gelesen, Joachim. Ich betrachte ihn als recht wichtig, weil er beleuchtet, wie es zu Farbwirkungen überhaupt kommt. Ich hatte bis dato nicht gewusst, daß z.b. das Chlorophyll blau und rot schluckt und als komplementäre Farbe grün zurückgibt.
Von den Nanoplateaus der Insektenflügel , die bei geeignetem Winkel besondere Farben, eben Strukturfarben, ergeben können, las ich da auch.
Danke nochmals.
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und wieder zwei wunderbare Aufnahmen, die du zeigst, das Gold der Wanze habe ich so noch nie wahrgenommen, danke dafür!
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Dank Dir, Ulli!
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Na, die wollen doch auch glänzen unter Ihresgleichen. 🙂
Schön, deine Fotos!
Lieben Gruss,
Brigitte
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Danke, Brigitte!
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Fabelhafte Aufnahme, Gerhard! Ich glaube dieses Insekt ist bei uns in Kanada als ‘stinkbug’ bekannt, weil es zur Abwehr von Feinden wie ein Stinktier Ekel erregenden Geruch verspritzt. Alles Gute!
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Stinkbug oder shieldbug, das ist eine ganze Familie. Dazu gehört diese Ledewanze dazu.
Angesprüht hat sie mich nicht, obwohl ich ihr recht nahe kam. 🙂
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das ist ja mal wieder ein eindrucksvolles Arrangement: Gold auf Gold. Tolle Fotos, besonders das zweite!
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Danke, liebe Gerda!
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Besonders auf dem zweiten Foto hast du die Eigenheiten des matten Körpers der Lederwanze und den metallischen Schimmer der Flügel sehr schön kontrastierend herausgestellt.
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Lederwanze! Danke dafür. Die Zeichnung erinnert ja an Leder.
Manche Insekten tauchen eh und je immer auf den gleichen Pflanzen auf. Sie schlafen wohl da 🙂 und fangen gleich am nächsten Tag zu naschen an. So kommt es einem vor.
Dieses Tier fand ich am gleichen Platz zwei Tage zuvor auch vor.
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Ja, das ist auch mein Eindruck, dass sie so lange auf einer appetitlichen Pflanze “wohnen”, solange sie als Nahrunsspender genügt. Dann ziehen sie um. Spannende Insekten sind das.
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Zwei kleine Zünsler habe ich dort auch dauerhaft gesichtet. Die werden auch mal im Flug angeschubst von kleinen Bienen, aber die rücken dann nur ein bisschen weiter. Weg gehen sie natürlich nicht.
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Das Gerangel um die besten Plätze auf den Blüten zu beobachten finde ich auch immer wieder spannend.
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