Volucella zonaria, ein sehr seltener Gast an der Buddleia.
Stolz bin ich, ihn zu präsentieren.
Sie, der Gast, soll an Lichtungen, Waldrändern oder in Hecken-Biotope vorkommen, aber nicht in Gärten.
Diese große Fliege, die durch Mimikry wehrhafte Tiere wie Wespen nachahmt, lies sich erheblich Zeit, die Buddleia abzuernten. Kein Vergleich mit den rasenden Hummeln.
Der auffallende Körperbau des großen Insekts interessierte mich sehr.
Hier weitere sehenswerte Aufnahmen dieses erstaunlichen Tiers:
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Die Zunge beim Ausfahren
Merkwürdiger gelber Vorbau. Das Facettenauge glänzt in Teilen bläulich.
Die Zunge ist weit unterhalb des gelben Schildkörpers verortet. Meine Idee ist, daß es mit diesem Körper Holz schabt, da er mit zwei kurzen Vorsätzen endet?!
Goldig flimmern die Häarchen
Weiteres interessantes Detail!
Der Schimmer auf den Facettenaugen bildet geometrische Muster, im Idealfall scheinbar Sechsecke. Vielleicht weiß HJ Schlichting etwas dazu zu sagen 🙂
Auffallend auch die braunen blasenähnlichen Körper vor dem Flügelansatz
Lieber Gerhard, da du mich direkt angesprochen hast, muss ich wohl ein paar Worte zu deinen schönen Fotos sagen. Die Facettenaugen von vielen Insekten sind ähnlich wie Bienenwaben mit hexagonalen Elementen besetzt. Sechseckige Strukturen können eine (auch gekrümmte Fläche) optimal bei größter Fläche mit kleiner gemeinsamer Grenze bedecken. Wenn jetzt eine solche Struktur unter einem bestimmten Winkel Licht reflektiert, macht sich diese hexagonale Begrenzung in der Form der Reflexe bemerkbar. Ich habe zahlreiche Fotos von Libellenaugen, die derselben Effekt zeigen. Gruß, Joachim.
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Danke Dir, Joachim!
Ich hatte mir erlaubt, Dich indirekt anzusprechen, d.h. nur wenn Du diesen Post lesen würdest. Bitte entschuldige!
So ist das hexagonale Lichtmuster “ein Reflex, eine Spiegelung, ein Aufzeigen ” der Innenstruktur des Facettenauges. Jenseits des jeweils schimmernden Sechsecks können keine hexagonalen Mikroelemente Licht reflektieren?
Hattest Du eigentlich nie einen Post dazu gemacht?
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Wie schön, dass du dich in diesem Jahr so in dein Makro vertieft hast, du zeigst wahrlich wunderbare Bilder!
all the best to you, Ulli
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Ja, Ulli, ohne das Bloggen wäre es nicht passiert, denke ich.
Danke!
Erst jetzt fertige ich von den besten 20X15 Ausdrucke an, für einen herkömmliches großes Album (30X40?!) – meiner Frau gefällts!
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freue dich auf das Wochenende.
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Mache ich, Klaus. Auch dir ein schönes We.
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Wunderschön getroffen, chapeau!
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Danke, Anna-Lena. Viel Versuche und dann die Auslese 🙂
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Ganz toll ist es, dieses Wespen-Double.
Und deine Aufnahmen sind auch prima. Du darfst zurecht stolz sein.
Lieben Gruss,
Brigitte
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Danke, Brigitte!
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Ein kleines Wunder:-)
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Ja, durchaus, Arabella!
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😊
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Wow, supergut eingefangen. Wieder kann man jedes Detail sehen. Toll. Allein diese Augen! Solche Ansichten sind ja höchst selten. Auf dem Balkon begegnet sie mir alle paar Jahre einmal, aber auch ausschließlich an der Buddleja! Auf die scheint sie zu stehen. Und da es auch irgendwo Hornissen gibt…Ob das mit den Gärten so stimmt, weiß ich nicht. Vielleicht kommts auf den Garten und die Gartenlage an. Eine andere Bloggerin berichtete auch von welchen aus ihrem naturnahen Garten. Bei mir ist sie aber wirklich nur ganz kurz auf Stippvisite!
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Danke Dir!
Sie war wirklich lange da. Erstaunlich.
Das mit den Gärten und dem sonstigen Feld ihrer Erkundigungen weiß ich aus dem Netz. Ob das natürlich der Weisheit letzter Schluß ist?!
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Wie gesagt, vielleicht kommts auf die Gartenrandlage an. Hier in der Nähe herrscht ja etwas Wildnis. Wer weiß, ob sie sonst hierher käme? Vielleicht auch verirrte Exemplare, wer weiß das schon 🙂
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Name und Insekt sind mir unbekannt. Die Hornissen-Schwebfliege ist ein hochinteressantes Beispiel aus dem Insektenreich. Sie muss wohl total im Rausch gewesen sein, um dich so nahe und lange ranzulassen. Ein beachtliche Leistung deiner Fotokunst, lieber Gerhard!
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Die meisten Insekten reagieren kaum auf meine Kamera, Peter! Und wenn, dann fliegen sie kurz fort und kehren nach einem Täuschungsflug schnell wieder zur Nahrung zurück.
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Diesem Insekt bin ich bewußt nie begegnet, lieber Gerhard – meine ich wenigstens …
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Dann ist es schon etwas, Bruni!
Durch mein Fotografieren bin ich viel achtsamer geworden, manchmal entdecke ich sozusagen aus dem Augenwinkel, daß da etwas kreucht, was ich noch nicht kenne.
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*lach*, stimmt, das kenne ich auch
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Wow, fantastische Details sind auf deinen Fotos zu erkennen!
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Danke, Petra!
Je mehr ich diese Insekten fotografiere, umso schöner erscheinen sie mir.
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Tolle Fotos und Präsentation dieses mir unbekannten Wesens.
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Danke Dir, Gerda! Es macht mir Freude, mich mit meiner Kamera zu beschäftigen. 2011, als ich mir das Makro habe zur Hälfte schenken lassen, war ich überhaupt nicht überzeugt, daß das eine sinnvolle Investition sei. Ich fotografierte mit ihm dann auch viele Jahre kaum.
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Tolle Bilder!
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Danke Dir! Ein Video hätte auch zeigen können, wie “langsam” sie auch war 🙂
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