Groß war meine Freude, als ich auf einer meiner letzten Pirschgänge dieses Geschöpf ausfindig machen konnte:
Es hielt sich prächtig im starken Wind.
Es ähnelt einer Libelle und scheint männlich zu sein. Die Fortsätze an den Beinen sind wohl Mimikry: Sie sollen m.E. Reisig darstellen.
Wow, was für fantastische Fotos dieser seltsamen Wesen. Irgendwie sieht es ein bißchen so aus, als wäre es nicht von dieser Welt! Faszinierend!
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Almuth, das dachte ich auch. Mysteriös war auch das Verharren ohne scheinbares Tun im starken Wind.
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Die hat “Windgesurft” 😉 Die wollte sicher nicht auffallen, trotz des Windes. Wie so ein zartes Geschöpf das hinbekommt – erstaunlich!
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Kraft in den Klauen. 🙂
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Haha! Oder sie hat Haftcreme benutzt 🙂
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Nein, eher Widerhaken 🙂
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🙂 Jedenfalls erstaunlich für so ein kleines Tier – denkt sich der große Mensch….
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Diese Adhäsionskräfte, die unterschätzt man leicht 🙂
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Sieht so aus 🙂
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Eine Federmotte (Pterophoridae) – wie wunderschön das Bild und treffend der Vergleich zu den filigranen dreidimensionalen Holzpuzzles, die um die Jahrtausendwende so beliebt waren.
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Ich danke Dir!!
Diese Federmotte habe ich ein weiteres Mal fotografieren können – am selben Platz ein paar Tage später. Was sie da wohl macht?
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Ähnlich “ortstreu” erlebe ich sie auch im Garten, wo es Gebüsch und hohe Staudenränder gibt, wenn ich die in Bewegung bringe, bevorzugt Labkraut und Rainfarn. Aber ob es sich immer um dieselben handelt, oder verschiedene Individuen ist schwer zu sagen. Einfacher ist es, wenn sich die Arten unterscheiden, die hellbraunen von den weissen, wenigstens. Vermutlich bleiben sie recht ortstreu, solange Blüten mit Nahrung für die Imagos mit den geeigneten Bedingungen für deren Eiablage einhergehen.
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Ja, legen sie die Eier in den Blüten ab??
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Je nach Art an Blättern und in Pflanzenstängeln. Aber Nahrung in der Nähe ist sicher sinnvoll, für die “Eltern” sofort, und zukunftsweisend für die Nachkommen.
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Blätter waren da aber nicht.
Ich wunderte mich schon etwas, aber alles andere als Eiablage war sicher nicht das Thema ihres Aufenthalts.
Danke!
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Gib es doch zu, das hast du selbst genschnitzt inklusive Mimikri.
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Könnte man meinen 🙂
Nein, heute war das Tier schon wieder da, auf der gleichen Blüte !! Bilder folgen.
WAS es da wollte? Auf einen Freier warten?
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Wahnsinn, was Du alles so entdeckst. … Und selbstverständlich mal wieder faszinierende Fotos.
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Ja, das macht immer mehr Spaß. Ich wusste das garnicht, als ich meine schon 2011 gekaufte Kamera erst vor gut einem Jahr reaktivierte.
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was du alles da draußen entdeckst! du hast ein gutes auge. 🙂
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Ja, schon. Eingeübt ist es mittlerweile 🙂
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🙂
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Das Tier sieht ja interessant aus…. 😊😊😊
Lieben Gruß, Ewald
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Ja, durchaus. Es trotzte heftigen Wind.
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beautiful
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Thank u, Paul!
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es sieht wirklich wie von einem großen Könner handgeschnitzt aus.
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Ich mag auch die Unterteilung des Körpers, sie ist eine eigenwillige Konstruktion.
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Woher weißt du, dass es männlich ist? 🙂
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An der kleinen Zange des Hinterleibs. Damit wird das weibliche Tier festgehalten.
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Aha, so wie bei uns die Arme! 😂
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🙂
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Unglaublich. Lassen wir es unbestimmt und damit außerhalb unserer Verwertungszyklen!
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Ist auch ein Argument!
Mein Insektenbuch ist da wohl nicht ergiebig genug. Zuletzt half ich mir meist übers Netz. Aber jetzt im Moment bin ich etwas faul. 🙂
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Eine tolle Kreatur. Mit lustigen verästelten Beinen. Nein, sowas sah ich auch noch nicht da draussen.
Lieben Mittwochsgruss,
Brigitte
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Erstaunlich, nicht?!
Schönen Gruß!
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Faszinierendes Insekt, ist mir noch nie aufgefallen.
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Danke, Ellen! Ja, fast jedes Mal entdecke ich etwas Neues!
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