Auf der Suche nach kleinen und ungewöhnlichen Insekten in unserem Garten bin ich auf dieses Tier gestossen. Es verriet sich auf der Blüte lediglich durch seinen großen Abdomen, der auf das mittlere Segment, dem Thorax, wie aufgepropft erschien.
Nach meiner Recherche handelt es sich hier um eine Gichtwespe. Dafür spricht die Bänderung des Hinterleibs. Der Legestachel (Ovipositor) trägt auch zu dieser Auslegung bei.
Zu 99 % tummelten sich auf dieser Blüte Hummeln und Wespen – schön, auch mal einen anderen Gast dort erleben zu dürfen.
Ein weit grösseres Tier ähnlicher Art, aber ohne Legestachel, sah ich letztes Jahr in Griechenland:
Tolle Bilder! Mal schauen ob ich hier auch einmal so eine Gichtwespe (kicher) entdecke!
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Lass Dich nicht stechen 🙂
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Erstaunlich was es so alles zu beobachten gibt… 😊😊😊
Lieben Gruß, Ewald
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Augen auf, heißt die Devise 🙂
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Wow! Sie sieht fast etwas ungeheuerlich aus, die Gichtwespe. Aber auch höchst interessant.
Danke fürs Zeigen und lieben Montagsgruss,
Brigitte
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Danke, Brigitte. Da das Insekt sehr klein ist, nimmt man etwas Bedrohliches an ihm in der Natur nicht wahr. Ist es nicht so?!
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Gewaltig ist das richtige Wort!
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Freut mich, Peter, daß ich die richtige Bezeichnung dafür fand.
Wie sperrig dieses Hinterteil wirkte, kann man dem Foto wohl entnehmen.
Schönen Gruß!
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Sie sind interessant, diese zarten geflügelten Insektentierchen
und Deine Fotos zeigen sie wundervoll
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Danke!
In LETZTER Zeit habe ich mehr Freude als früher, Insekten NACHZUSPÜREN.
Man muss sie suchen. Man muss ihnen nachspüren.
Wer weiß, wie es weitergeht. 😉
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Du wirst auf jeden Fall noch sehr viele verschiedenartige finden und dich an ihnen freuen!
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Im Moment – und da gebe ich Dir freudig recht – gibt es noch reichlich Auswahl 🙂
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Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Bedrohung der Insekten durch menschliches Fehlverhalten die Sensibilität für diese Tierchen stark erhöht. Vielleicht warst du ja schon immer ein Insektenfan, aber ich entdecke bei mir und anderen ein größer werdendes Interesse. Deine Aufnahmen sind übrigens perfekt.
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Für Insekten interessierte ich mich schon vor diesen erschreckenden Meldungen.
In Jena habe ich vor etwa 7 Jahren im optischen Museum Präparate gesehen, die mich nachhaltig für den Mikrokosmos interessierten. Danach kaufte ich alles, was an Büchern über Mikro-und Nanokosmos zu bekommen war.
Ein Buch “Insektenrekorde” machte mich dann auf Insekten, die ich zuvor oft als hässlich ansah, aufmerksam.
Insekten sind so verschieden von den Wirbeltieren, wie vielleicht Quallen, daß sie hochinteressant sind!!
Insekten können mit ihren “handvoll” Neuronen unglaubliche Dinge bewerkstelligen.
Was jetzt passiert, ist eben die Spitze des Eisbergs. Ganz insgesamt war man viel zu arglos. Man bekommt jetzt die Rechnung für argloses Tun.
Ich hoffe, es ist noch Zeit für eine Umkehr. Natur scheint mir ungemein tolerierend, was Eingriffe betrifft. Aber was zuviel ist ist zuviel.
Ich danke dir, Joachim.
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Was du so alles findest – faszinierend!
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Aufmerksam sein, liebe Anna-Lena. 🙂
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So ist es 🙂 .
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@k&g: Fascinating!
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I always try my best, Stefan!
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