Wann immer ich auf der Mainzer Landstraße in Frankfurt an Max Bill’s “Kontinuität” vorbeikomme (das wirklich sehr selten), muß ich diese gewaltige Granitskulptur (80 t schwer) von allen Seiten mustern.
Eine überaus feine Arbeit.
Wann immer ich auf der Mainzer Landstraße in Frankfurt an Max Bill’s “Kontinuität” vorbeikomme (das wirklich sehr selten), muß ich diese gewaltige Granitskulptur (80 t schwer) von allen Seiten mustern.
Eine überaus feine Arbeit.
Kopf und Gestalt 
Lieber Gerhard,
ich hatte auch schon daran gedacht, diese Skulptur vorzustellen, als ich mich mit “großer Kunst” (von Henry Moore) beschäftigt habe.
Vielen Dank für die schönen Bilder, die das Werk sehr gut wiedergeben. Da wir zur Zeit Schnee und dazu schönen Sonnenschein haben, war meine spontane Idee, gerade nochmal hinzufahren und zu schauen, wie die Skulptur wohl jetzt aussieht. Aber das klappt nicht, und der Schnee verschwindet schnell.
Soweit ich weiß, ist die Skulptur aus einem einzigen Stein gefertigt, und es war wohl auch ziemlich schwierig, erst den Stein und dann später die Skulptur zu transportieren. Vor ein paar Jahren wurde sie in einen etwas ruhigeren und grüneren Teil des Geländes der Deutschen Bank (= Auftraggeber des Werkes) versetzt, wo man auch besser und ausführlicher über Kontinuität nachdenken kann. Sie ist über vier Meter hoch und stellt eine Art Endlosschleife dar. Mir gefällt auch der Kontrast zwischen dem schweren und wuchtigen Material und der leicht und geschmeidig wirkenden Form.
Gestern wurde die Luminale eröffnet, bei der man ganz in der Nähe viele interessante Installationen mit und aus Licht sehen kann. Natürlich erst, wenn es dunkel ist – man sollte sich warm anziehen.
Beste Grüße
Elisabeth
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Vielen Dank für Deinen schönen und ausführlichen Kommentar, liebe Elisabeth!
Ja, die Skulptur ist “striking”, sie zog mich gleich in den Bann, als ich sie das erste Mal erblickte. Damals begann ich einen Dialog mit einem gerade vorbeikommenden Paar, die ich auf die Skulptur erst hinwies!
Das Technische an dieser Skulptur ist recht spannend auch. Erst Skizze, dann Modell, dann die schwierige Umsetzung.
Sie ist wirklich perfekt.
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Unter “Max Bill” kenne ich eine Armbanduhr von Junghans! 🙂
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Ja, die orientieren sich an Grosse! 🙂
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Toll, wie er Schwung und Durchblicke und somit Leichtigkeit in den schweren Granit geschaffen hat!!! Danke fürs Zeigen, mag ich sehr!
herzliche Grüße, Ulli
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Ja danke Dir!
Konkrete Kunst wie diese ist besonders.
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da stimme ich dir zu und nun mach wieder die Heizung an oder erwärme dich auf andere Art, Klaus
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Was für ein spannender Kontrast zwischen der harmonischen Rundform Bills und den steifen Hochhäusern der Stadt! Beeindruckend!
Lieben Sonntagsgruss,
Brigitte
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Stimmt…und man fragt sich dabei, wie hat er das gemacht?!
Lieben Gruß
Gerhard
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Ich mag das Wechselspiel von Massivität in Durchblick. Wenn ich irgendwann mal in Frankfurt bin, werde ich die Skulptur besuchen. Danke für den Hinweis.
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Auf der Mainzer Landstrasse gibt es noch weitere interessante Großskulpturen. Ich werde vielleicht noch welche bringen. Ein Bummel lohnt sich in jedem Fall.
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Pardon, ch glaube, das ist nicht die neue EZB,sondern im Westen, Deutsche Bank und Bank für Gemeinwrtschaft?
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Das ist das Bankenviertel, gewiss. Auf dieser Zeile gibt es noch so manch interessante Skulptur!
http://welt-der-form.net/Max_Bill/bill-1986-kontinuitaet-02.html
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Sehr schöne Fotos. ich kenn die Skulptur nicht. Zu meinen Zeiten war da noch keine EZB, sondern der Ostbahnhof.
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Herrlich, wie alles in dieser Granitskulptur ineinander verwoben ist!
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Ja, wie hat der Künstler das gemacht? Angefangen vom Entwurf bis hin zur Großskulptur?!
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