Recht spannend finde ich die Versuche, die ersten Stufen des Lebens auf der Erde nachzuzeichnen. Buch auf Buch beschäftigt sich damit, auf Jahre hinaus dürfte das das Thema bei den Sachbüchern sein.
Spuren schon recht lange zurückliegenden Lebens kann man durch neuere Methoden adäquater untersuchen. Die 2,1 Milliarden-Grenze ist längst schon geknackt und es mehren sich Hinweise auf viel früheres Leben. Die Rede ist von mindestens 3,5 Milliarden Jahren.
Gelesen im Magazin Scinexx:
Kopf und Gestalt 
Hallo Gerhard!
Die Frage ob Leben vor 2,5 oder 3,5 Milliarden Jahre auf der Erde entstanden ist, scheint auf den ersten Blick unerheblich. Niemand kann sich unter einer Milliarde Jahre etwas vorstellen.
Die Frage nach dem Ursprung des Lebens streift aber an der Frage, gibt es einen Schöpfer, Gott im biblischen Sinne, an? Einen Urschöpfer der alles erschaffen hat? Die Suche nach dem Ursprung des Lebens treibt seit jeher die Philosophie, Physik und Astronomie an und wird es weiter tun.
Bei meinem Besuch der Lehrveranstaltung „Die Geschichte des Universums“ geht es auch um diese Fragen und um die Möglichkeit, ob es Leben auf anderen Planeten gibt oder ob Leben von außerhalb auf die Erde gekommen ist.
Gruss http://www.schlagloch.at
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In einem Kommentar woanders hast du etwas über die großen Zahlen gesagt, und dass unsere Vorstellungskraft sie einfach nicht fassen kann. Ob 2.1 oder 3.5 Milliarden Jahre – für die Vorstellungskraft ist es gleich, nämlich “immer schon”.
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Ja, das ist immer schon!
Aber das Paradox ist: Zwischen 3,5 und 2,1 liegt auch eine Ewigkeit 🙂
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Als Kind habe ich es geliebt, in einem Buch “Die Welt in der wir leben” zu lesen, ich war fasziniert von den Bildern, die die Welt der Urzeit darstellten. Schade, dass das Buch nicht mehr da ist, wurde irgendwann aussortiert.
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Ich habe eben dieses Buch mal verschenkt, so wertvoll fand ich es.
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Ich überlege jetzt gerade, ob ich es mir antiquarisch kaufe…
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