Geraden in der Natur

Geraden in der Natur

Kann es sie überhaupt geben? Irgendwo las ich, daß Geraden nicht zur Natur gehören.
Umso erstaunter war ich, als ich mit meinem Macro eine Grasart fotografieren konnte, deren nach unten gerichteter blitzgerader Stengel drei “Strahlen” von sich gab, ausgerechnet drei und diese sich wie ein Regenschirm nach unten fortsetzten…wiederum in feiner schnurgerader Weise!

10 thoughts on “Geraden in der Natur

      1. Ich meine das Haus in Wien, sein erstes. Weder die Wände noch die Böden sind gerade. Noch dazu hat man schlecht gebaut: die Gartenmauern hatten einen zu hohen Gipsanteil und sind im Regen zerflossen, die Holzböden waren so schlecht verlegt, dass schwere Möbel, die an der Wand stehen sollten, eingebrochen sind und die Fliesen in den Gängen sind – absichtlich- so verlegt wie Kopfsteinpflaster, was jeden Kinderwagen in kürzester Zeit kaputt macht usw usf . Ich habe nämlich eine Freundin, die dort wohnt ….

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        1. oje!
          Offenbar hat er für das Rognerbad gelernt gehabt. Hundertwasser war ja kein Architekt. Ich denke, er hatte für das Rognerbad letztlich Unterstützer. Er war wohl dort für die Fassade zuständig.

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  1. Stimmt schon, es gibt Geraden “auf kurzer Strecke” – man kann solche Stücke herausfotografieren. Auch der Horizont wirkt gerade oder der pfeilgerade Flug eines Vogels. Doch sagst du selbst: dem Ton liegt die Gerade eigentlich nicht im Wesen.

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    1. …schon allein deswegen nicht, weil beim Trocknenvorgang angedachte Geraden verschwinden können. Das Wasser zieht sich zurück, verdunstet und es bleiben “unebene Stellen”.
      Man kann, wenn man es beherrscht, dies natürlich vermeiden.

      Ich mache solche “kerzengeraden” Objekte auch nicht mehr – das stand ganz zu Anfang meines keramischen Tuns.
      Demnächst zeige ich ein Rautenobjekt, da ist ungerade Linie sozusagen Pflicht 🙂

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